Coras Großmutter war schon eine Sklavin und als Aklavin bekam die Großmutter auch ihre Kinder. Das Kind, welches tatsächlich auch 10 Jahre alt wurde, war Mabel, die Mutter von Cora. Alle anderen Kinder hatte die Großmutter Ajarry sterben sehen.
Auch Cora blieb eine Sklavin und was man hier zu lesen bekam, erschüttert einen dann doch.
Die Leseprobe war für mich doch sehr emotional, denn was wir hier zu lesen bekommen, lässt einen nicht kalt. Als wäre die Sklaverei nicht schon schrecklich, so bekämpfen sich die Sklaven auch noch untereinander. Anstatt
das wenige zu teilen, was sie besaßen, wollte jeder alles nur für sich allein. Es ist ja verständlich, das man auch etwas für sich haben möchte, aber auch teilen kann sehr schön sein. Wenn jemand ein gutes Händchen für einen Garten hat, dann kann man denjenigen doch unterstützen. Bei der Ernte profitieren doch alle davon.
Dann gab es auch noch die Underground Railroad, die Sklaven halfen, wenn sie sich für eine Flucht entschieden haben.
Dieses Werk hat hier mit Sicherheit noch einiges an Spannung parat, denn eine Flucht ist nicht einfach. Man flieht ins Ungewisse und man weiß nicht, was auf einen zukommt. Das macht es bestimmt alles nicht ganz einfach.
Es ist mit Sicherheit interessant zu lesen und es kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf. Dafür vergebe ich vorab schon mal 4 Sternchen
Eure Bluesky_13
Rosi