Wie schon ihre Mutter und Großmutter lebt Cora als Sklavin auf einer Baumwollplantage. Das Leben dort ist extrem hart. Jeder kämpft um das eigene Überleben und einen Hauch von Selbstbestimmung. Caesar überredet die erst zögerliche Cora zur Flucht mit der Underground Railroad. Der Plantage entflohen, nehmen die Schrecken jedoch kein Ende. Wird es für Cora jemals Freiheit geben?
Alleine die Auszeichnungen, die dieses Buch erhalten hat, haben mich dazu veranlasst, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass es diese verdientermaßen erhalten hat. Colson Whitehead erschuf eine Welt, in der die harten Fakten mit Fiction vermischt werden. So wurde aus der Underground Railroad, einem Netzwerk von Helfern und Fluchtrouten, ein realer Zug. Dadurch verlieren die Geschehnisse aber nicht ihren Schrecken. Einzelne Szenen sind bedrückend und grausam. Trotzdem erhalten wir vermutlich nur den Hauch einer Ahnung, wie es sich anfühlen muss, jemandes Eigentum zu sein. Die Protagonistin kann sich nie sicher fühlen, lebt in immerwährender Angst und ständigem Misstrauen. Der Kopfgeldjäger ist ihr auf den Fersen, wodurch der Leser die Flucht atemlos und genauso gehetzt verfolgt.
Fazit: Wir können und sollten aus der Geschichte lernen. Was ist davon geblieben? Wie leben Schwarze heute in den USA und wo findet überall Unterdrückung statt? Alleine um diese Diskussionen oder Gedanken anzuregen lohnt sich die Lektüre dieses Buches.
Alleine die Auszeichnungen, die dieses Buch erhalten hat, haben mich dazu veranlasst, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass es diese verdientermaßen erhalten hat. Colson Whitehead erschuf eine Welt, in der die harten Fakten mit Fiction vermischt werden. So wurde aus der Underground Railroad, einem Netzwerk von Helfern und Fluchtrouten, ein realer Zug. Dadurch verlieren die Geschehnisse aber nicht ihren Schrecken. Einzelne Szenen sind bedrückend und grausam. Trotzdem erhalten wir vermutlich nur den Hauch einer Ahnung, wie es sich anfühlen muss, jemandes Eigentum zu sein. Die Protagonistin kann sich nie sicher fühlen, lebt in immerwährender Angst und ständigem Misstrauen. Der Kopfgeldjäger ist ihr auf den Fersen, wodurch der Leser die Flucht atemlos und genauso gehetzt verfolgt.
Fazit: Wir können und sollten aus der Geschichte lernen. Was ist davon geblieben? Wie leben Schwarze heute in den USA und wo findet überall Unterdrückung statt? Alleine um diese Diskussionen oder Gedanken anzuregen lohnt sich die Lektüre dieses Buches.