Hmmm, unentschlossen

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buchina Avatar

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Eigentlich mag ich ganz gern ab und zu einen Fantasyroman lesen, obwohl es mir so vorkommt, als ob der Fantasymarkt im Moment mit abstrusen Ideen geradezu überschwemmt wird. Jetzt kommen nach Vampiren und Werwölfen wieder mal die Engel an die Reihe.

Die Idee ist eigentlich ganz nett, dass man durch Visionen seine Aufgaben erteilt bekommt, aber irgendwie wurde ich mit der ganzen Geschicht nicht richtig warm. Clara bleibt für mich blass, ohne weitere Tiefe. Die Liebesdreiecksgeschichte ist auch nicht neu. Die Sprache ist, wie gewohnt genauso leicht und ohne Tiefgang, eben ein unanstrengendes Teeniebuch.

Ich vergebe aber wenigstens 2 Sterne, da ich die Hoffnunge habe, dass sich die Liebesgeschichte und der Engelhintergrund noch ein bisschen weiter entwickelt und dadurch vielleicht noch ganz interessant wird.

Noch etwas zu dem Cover, es ist eigentlich ganz schön, passt aber, finde ich, nicht richtig zum Thema, da es durch die Wahl der dunklen Farbtöne eher in die Welt der Vampire und Gothik passt, als zu dem Engelthema. Wahrscheinlich wollte man wieder ein breites Publikum ansprechen und hat sich deshalb nicht getraut, einmal ein innovativeres Cover zu gestalten, was ein wenig heraus sticht.