Ein niedlicher Jugendroman

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topper2015 Avatar

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Bis jetzt habe ich zwei Liebesromane der Autorin Michelle Schrenk gelesen. Somit war ich sehr überrascht und natürlich auch neugierig, dass sie nun einen Jugendroman geschrieben hat. Ich erhoffte mir, dass dieser mir mindestens genauso gut gefallen würde, wie ihre Liebesromane mir gefallen haben.

Beim Lesen des Buches darf man den Aspekt, dass "Unendlich funkenhell" ein Jugendroman ist nicht außer Acht lassen, denn beispielsweise die Naivität der Protagonistin ist altersgerecht und somit - meiner Meinung nach - zu dem Buch passend. Es handelt sich nun mal um Teenager. Wer sich philosophische Inhalte und die Scharfsinnigkeit Erwachsener wünscht, ist hier an der falschen Stelle.

Die Buchidee sowie das Buchcover finde ich sehr ansprechend. Was ich jedoch von Michelle Schrenk nicht gewohnt bin, ist der etwas inhaltslose Anfang des Buches. Normalerweise fängt sie mich durch ihren Schreibstil ab der ersten Seite in die Geschichte ein, jedoch hat mir dies hier gefehlt. Lange Zeit passiert kaum etwas Nennenswertes, dass mir das Hereinkommen in die Geschichte leider etwas erschwert hat.