Eine magische Liebesgeschichte

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silvandy Avatar

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Nachdem mir das letzte Buch der Autorin begeistern konnte, war ich sehr auf ihr Fantasy-Buch gespannt. Sowohl Klappentext als auch Leseprobe animieren direkt zum Weiterlesen.
Michelle Schrenk hat einen lebendigen, flüssigen und spritzigen Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte gezogen hat.
Um es vorwegzunehmen, ein großer Pluspunkt von „Unendlich Funkenhell“ ist die Tatsache, dass dieses Buch als Stand alone zu lesen ist und in sich abgeschlossen ist. Im Fantasy-Bereich gibt es derzeit gefühlt sehr viele Auftaktbände mehrteiliger Reihen, auf deren Fortsetzung man unterschiedlich lange warten muss. Nicht so in diesem Fall, was sich für mich positiv darstellt.
Die Protagonisten waren mir sympathisch und haben interessante Seiten. Amy unternimmt viel mit ihrer besten Freundin Jill. Amy ist etwas eigenwillig, aber durchaus liebenswert. Und dann gibt es da noch die beiden Neuen an der Schule, Louis und Nathan.
Das Schöne an dieser Story ist, dass dem Leser immer wieder Puzzleteile präsentiert werden, die sich erst nach und nach zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Amy versucht ihren immer öfter auftretenden Visionen auf den Grund zu gehen. Mit dabei sind mal der mysteriöse Louis und mal der undurchsichtige Nathan, wenn Amy nach Antworten sucht.
Und mittendrin ist Amys Herz, das schwer auf die Probe gestellt wird und in ihr ein Gefühlschaos entfacht.
Es geht romantisch und geheimnisvoll zu und zugleich ist die Story spannend erzählt.
Dabei hat die Autorin die Rückblenden geschickt eingewoben. Man kann die Passagen, die in der Vergangenheit spielen gut an der kursiven Schrift erkennen, was es dem Leser leicht macht, die Zeiten zu unterscheiden.

Fazit:
Ein bezauberndes Jugendbuch, das nicht nur die angegebene Altersgruppe anspricht, sondern auch die etwas ältere Leserschaft. Geheimnisvoll und romantisch mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem Hauch Magie.