Wie unendlich kann Friede sein
Er wollte kein Kind und sie war schwanger.
Christiana Witt sucht den Psychologen Dr. Stefan Heimer auf und erzählt ihm, dass ihr Mann
an der Vorstellung leidet, an dem Tag sterben zu müssen, an dem ihm ein Sohn geboren wird.
Obwohl Dr. Heim zunächst skeptisch ist, sagt er der Schwangeren zu, eine Lösung zu finden, weil ihn der Gedanke des Vaters, sterben zu müssen natürlich von Berufs wegen anspricht.
Vergleichbare Fallbespiele kann der Psychologe nicht herausfinden und der Experte lässt sich auf die Vorgaben der schwangeren Patientin ein und trifft sich statt mit beiden Elternteilen in seiner Praxis, im Hotel Adlon in Berlin. Wundert sich allerdings, dass die Patientin dort offensichtlich wohnt.
Statt therapeutische Maßnahmen zu erklären und anzubieten, ist es der Psychologe, der Rede und Antwort steht und sich abfragen lässt wie ein Schüler und verliebt sich schlussendlich in diese undurchsichtige Frau.
Was für ein Spiel leitet Christiana Witt da ein?
Diese Frage stellt sich die Leserin Seite für Seite dieses angeblichen Psychothrillers, der sich immer mehr von dieser Ansage entfernt.
Verhalten abwartend geht es durch die Geschichte.
Die Idee, durch gewagte Experimente nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit zu verändern lässt auf gute Unterhaltung hoffen.
Die Mischung zwischen den selbst behandlungsbedürftigen Psychologen und der Schweizer Schickeria reicht dem Autor nicht, sodass noch die Mafia mit ins Boot geholt wird.
Gegen Ende wird noch sehr detailreich ein gynäkologischer Eingriff eingefügt, der eher unappetitlich und voyeuristisch übergebracht wird und dem Schreibstil bis Seite 235 nicht gerecht wird.
Das Ende dieses angeblichen Thrillers ist dann allerdings an Kitschigkeit kaum zu überbieten.
Der Autor selber beschreibt auf seiner eigenen Homepage sein Buch mit den Worten:
‚Ein hochaktueller, brisanter Psychothriller, der ungeahnte gesellschaftliche Gefahren aufdeckt und eine Verschwörung, die ihresgleichen sucht.‘
Etwas sehr hoch gegriffen.
Christiana Witt sucht den Psychologen Dr. Stefan Heimer auf und erzählt ihm, dass ihr Mann
an der Vorstellung leidet, an dem Tag sterben zu müssen, an dem ihm ein Sohn geboren wird.
Obwohl Dr. Heim zunächst skeptisch ist, sagt er der Schwangeren zu, eine Lösung zu finden, weil ihn der Gedanke des Vaters, sterben zu müssen natürlich von Berufs wegen anspricht.
Vergleichbare Fallbespiele kann der Psychologe nicht herausfinden und der Experte lässt sich auf die Vorgaben der schwangeren Patientin ein und trifft sich statt mit beiden Elternteilen in seiner Praxis, im Hotel Adlon in Berlin. Wundert sich allerdings, dass die Patientin dort offensichtlich wohnt.
Statt therapeutische Maßnahmen zu erklären und anzubieten, ist es der Psychologe, der Rede und Antwort steht und sich abfragen lässt wie ein Schüler und verliebt sich schlussendlich in diese undurchsichtige Frau.
Was für ein Spiel leitet Christiana Witt da ein?
Diese Frage stellt sich die Leserin Seite für Seite dieses angeblichen Psychothrillers, der sich immer mehr von dieser Ansage entfernt.
Verhalten abwartend geht es durch die Geschichte.
Die Idee, durch gewagte Experimente nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit zu verändern lässt auf gute Unterhaltung hoffen.
Die Mischung zwischen den selbst behandlungsbedürftigen Psychologen und der Schweizer Schickeria reicht dem Autor nicht, sodass noch die Mafia mit ins Boot geholt wird.
Gegen Ende wird noch sehr detailreich ein gynäkologischer Eingriff eingefügt, der eher unappetitlich und voyeuristisch übergebracht wird und dem Schreibstil bis Seite 235 nicht gerecht wird.
Das Ende dieses angeblichen Thrillers ist dann allerdings an Kitschigkeit kaum zu überbieten.
Der Autor selber beschreibt auf seiner eigenen Homepage sein Buch mit den Worten:
‚Ein hochaktueller, brisanter Psychothriller, der ungeahnte gesellschaftliche Gefahren aufdeckt und eine Verschwörung, die ihresgleichen sucht.‘
Etwas sehr hoch gegriffen.