Emily verlässt Manchester, ihre Familie, ihr Leben und ihre Vergangenheit. Sie hat alles geplant, will in der Anonymität der Großstadt London mit neuem Namen untertauchen und ein neues Leben beginnen. Der Grund dafür wird in der viel zu kurzen da hoch spannenden und so interessanten Leseprobe nicht ersichtlich. Die beiden Kapitel, in denen vom Aufbruch Emilys / Catherines aus der Ich-Perspektive berichtet wird, werden unterbrochen von einem Kapitel, in dem aus für mich fast distanziert wirkender, beobachtender Perspektive von den Umständen um die Geburt Emilys und ihrer Zwillingsschwester Caroline berichtet wird. Die unerwartete Zwillingsgeburt, die charakterliche Verschiedenheit der beiden Mädchen bereiten Mutter Frances große emotionale Probleme, das überträgt sich auch auf die beiden Mädchen und ihr Verhältnis zueinander – mehr erfährt man noch nicht. Ich würde hier sehr gerne weiterlesen.