Emily, eine Ehefrau und Mutter eines kleinen Kindes, verlässt überraschend ihre Famile um irgendwo in London ein neues Leben als Cathrine zu beginnen. Sie möchte mit ihrem alten Leben abschliessen und nie wieder dorthin zurückkehren, wo sich sich schon seit geraumer Zeit überflüssig fühlt. Der Anfang des Buches befasst sich primär mit dem Gefühlszustand der Frau, mit ihrer Zerrissenheit, einerseits dem alten Leben entfliehen zu wollen, auf der anderen Seite ihre Schuldgelühle ihrer Familie gegenüber. In Rückblicken erfährt man Details aus ihrer Vergangegnheit, die sie zu dem werden ließen, was sie jetzt ist.
Anfangs fühlte ich mich vom Inhalts weniger angesprochen, aber der flüssige, gute Stil der Autorin und ihre zum Teil sehr berührende Erzählweise - besonders wenn über Geschehnisse aus der Kindheit der Protagonistin berichtet wird - lassen den den Roman zu einem doch sehr mitreissenden Leseerlebnis werden. Als Leser beginnt man sich mit der Figur der Emilly/Cathrine zu identifizieren, und kann in zunehmenden Maße ihre anfangs unverständliche Handlungsweise nachvollziehen, da die Beschreibungen ihrer Kindheit den Leser unerwartet tief berühren.
Anfangs fühlte ich mich vom Inhalts weniger angesprochen, aber der flüssige, gute Stil der Autorin und ihre zum Teil sehr berührende Erzählweise - besonders wenn über Geschehnisse aus der Kindheit der Protagonistin berichtet wird - lassen den den Roman zu einem doch sehr mitreissenden Leseerlebnis werden. Als Leser beginnt man sich mit der Figur der Emilly/Cathrine zu identifizieren, und kann in zunehmenden Maße ihre anfangs unverständliche Handlungsweise nachvollziehen, da die Beschreibungen ihrer Kindheit den Leser unerwartet tief berühren.