Zuerst dachte ich, ich sei im falschen Buch gelandet, als es im Tiergarten begann. Aber dann wird schnell deutlich, dass die Autorin sich selbst auch als Tier im Käfig begreift, aus dem sie immerhin spät entkommen ist. Dieses Buch soll wohl ermutigen, den Käfig zu verlassen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es als Selbstverwirklichungsratgeber sehe, oder mir das Ganze zu sehr in die Mary Kay, Avon etc Beraterinnen Kerbe schlägt. Auch wenn ich verstehe, warum man einen generischen Femininum gewählt hat, liest es sich erstmal irritierend und ist auch nicht komplett durchgehalten, was dann doch wieder den Fokus anders setzt. Schwierig.