Aufrüttelnd

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gustav Avatar

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Glennon Doyle ist Vierzig Jahre alt, nach außen hin "glücklich" verheiratet, Mutter und lebt ein bodenständiges erfolgreiches Leben als Autorin. Doch tief in sich spürt Glennon, dass sie kein wahres Glück für sich selbst gefunden hat. Die Ehe liegt auf Grund permanenter Untreue letztlich in Scherben und tatsächlich geliebt fühlt sich Glennon ebenso nicht. Als sie auf einer Promotionreise für ihr aktuelles Buch Abby begegnet, geschieht etwas, dass Glennons Leben auf den Kopf und ihr Herz mit Glück füllen wird- sie verliebt sich in Abby. Die beiden Frauen fühlen sich auf Anhieb verbundne und für Glennon beginnt das Leben neu.
Dieses autobiographische Werkt diskutiert ohne Scheuklappen die Stellung der Frau in der Gesellschaft, die Vorurteile und Schranken die die Gesellschaft einem auferlegt und als scheinbar "sinnvolles und glückliches" Leben labelt. Doyle hat mich mit ihrem Buch tief getroffen, aufgeweckt, geschüttelt und betroffen gemacht. Ein Buch, das noch lange nachhallt und gelesen werden sollte!
5 Sterne