Genauso verwirrend, aber ultra farbenfroh wie das Cover dieses Buches, kann das Leben einer Frau verlaufen, wenn es gut läuft; aber es kann auch dazu führen, dass Frau sich selber verliert, aus den Augen und aus dem Herzen.
Und wie sagte die Tierwärterin : ‚“Wer nie die Wildnis erlebt hat, kennt es nicht anders.“
Aber ganz tief im Inneren ist da immer der verschleierte Blick, auf etwas, das da ist, aber nicht klar sichtbar wird; und wenn sich die Schleier lüften ist dann oft auch kein Halten mehr.
Bis das Leben wieder in sichere Fahrwasser kommt, wird es wild, aufregend und vor allem für Außenstehende kaum zu ertragen.
Im Gegensatz zur Leseprobe hat mich das Buch letztendlich nicht überzeugt; oder es ist einfach nicht wirklich mein Lebensthema, dem sich Glennon Doyle hier angenommen hat.
Nach drei Versuchen habe ich das Buch zugeklappt und weggelegt.
Was für mich nicht zutrifft, und mich demnach nicht wirklich anspricht, mag für eine andere Fau genau das Richtige sein - und das wünsche ich der Autorin und ihrem Buch.