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kerstin69 Avatar

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Die Leseprobe scheint nicht so recht zu einem Sachbuch zu passen und spricht mich zunächst nicht an. Doch je mehr ich lese, um so mehr erschließt sich mir, warum dieses Buch keine Bellestristik ist.

Glennon Doyle beschreibt anhand einzelner Szenen aus verschiedenen Lebensabschnitten, wie sie selbst sich in ein Leben hin entwickelt - oder besser gesagt gedrängt wird - das ihrem Selbst gar nicht entspricht, lediglich getrieben durch gesellschaftliche Anpassung.

Mit sehr klarer und direkter Sprache wird in diesem autobiografischen Werk schonungslos die heutige Stellung der Frau in der Gesellschaft dargelegt. Es werden die klassichen Rollenklisches beschrieben, die Frauen noch immer von der Gesellschaft auferlegt werden, die ja vermeintlich so gut zu wissen scheint, wie ein glückliches und erfülltes Leben einer Frau aussieht....