Unlucky me

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ringelblume Avatar

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Zuerst einmal finde ich es gut, dass es ein englisches Buch bei Vorablesen gab und würde mich freuen, wenn das beibehalten würde.

Leider war ich aber von dem Buch von James Patterson eher enttäuscht. Es ließ sich gut lesen, auch wenn mein englisch nicht perfekt ist, und ich fand es auch halbwegs spannend, habe aber das Buch am Ende etwas ratlos weggelegt. Schon während des Lesens wunderte ich mich über die drei Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun hatten, fragte mich die ganze Zeit, ob James Patterson doch einen Weg findet, diese zusammenzuführen, da ich dachte, warum schreibt man über drei verschiedene Dinge, die alle auch ein eigenes Buch hätten darstellen können, wenn es keinen Zusammenhang gibt. Aber ich wurde eines besseren belehrt, der einzige Zusammenhang ist wohl die Freundschaft der Damen. Was mich aber am meisten enttäuschte, war, dass James Patterson es zwar schafft, einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen, aber die Showdowns auf dem Kreuzfahrtschiff und mit der Killerin dann hopplahop mit einem Schuss beendet sind. Beim letzten Kapitel dann aber hat es James Patterson geschafft, mir im Nachhinein eigentlich das ganze Buch madig zu machen. Es wurde zwar der Belly Bomber geschnappt, aber als dann doch noch eine Bombe hochging, die Lösung darin zu schaffen, indem man einfach mal so die Burgerkette schließt und damit fertig, das hat mich etwas sprachlos gemacht. Das war doch eigentlich der Hauptstrang des Buches. Und das wird dann so nebenbei erwähnt und kein Wort mehr bis zum Ende des Buches. Schade, er hat sich da wohl etwas in seinen Geschichten verstrickt und keinen Weg hinausgefunden.