“Unlucky 13” ist der dreizehnte Band aus der Women´s Murder Club Series um Detective Lindsay Boxer, Gerichtsmedizinerin Claire Washburn, Journalistin Cindy Thomas und Staatsanwältin Yuki Castellano. Wie bei den meisten Bänden der Serie arbeitete James Patterson auch hier mit Ko-Autorin Maxine Paetro zusammen.
Zu Beginn des Romans wird Lindsay von ihrer Freundin Claire zu einem Unfallort gerufen, der in Wirklichkeit ein Tatort ist. In einem demolierten Auto auf der Golden Gate Bridge in San Francisco sitzen zwei Leichen, die offensichtlich nicht an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben sind. Die Opfer sind von innen explodiert, nachdem sie Bomben auf der Basis von Magnesium mit Hamburgern der Fast Food-Kette Chuck´s Prime zu sich genommen hatten. Es wird weitere Opfer geben, und lange Zeit sind die Täter und ihr Motiv nicht zu ermitteln.
Neben diesem Handlungsstrang gibt es zwei weitere: Mackie Morales, eine wahnsinnige Serienmörderin, Witwe des sadistischen Killers Randolph Fish, ist gesehen worden und mordet weiter. Als die Journalistin Cindy davon erfährt, erhofft sie sich ein aufsehenerregendes Exklusivinterview, das ihr den Pulitzerpreis einbringen könnte. Sie ermittelt auf eigene Faust, auch weil sie fürchtet, dass die Mörderin sich an Lindsay Boxer rächen will, der sie die Schuld am Tod ihres Mannes gibt.
Der dritte Handlungsstrang handelt von einem Akt der Piraterie. Das Kreuzfahrtschiff FinStar, auf dem sich die Flitterwöchner Yuki und Lindsays Chef Brady befinden, ist vor der Küste Alaskas in die Hände von schwer bewaffneten Piraten geraten. Da Schwierigkeiten bei der Überweisung des geforderten hohen Lösegelds bestehen, töten die Piraten eine Reihe von Passagieren.
Die Autoren wechseln in 110 kurzen Kapiteln ständig zwischen den Handlungssträngen hin und her und treiben die Romanhandlung in großem Tempo voran. Dabei werden die Bombenmorde aufgeklärt, und die Serienmörderin wird ausgeschaltet. Etwas unbefriedigend sind die losen Enden bei der Pirateriegeschichte. Der Leser erfährt nicht, wer dahinter steckt - an einer Stelle heißt es lediglich, dass die Piraten weiße Amerikaner mit militärischer Ausbildung sind -, wie viele Tote es bei der Besatzung und unter den Passagieren gegeben hat usw. Der Roman liest sich nicht schlecht und ist unterhaltsam, ein Meisterwerk der Spannungsliteratur ist er jedoch nicht.
James Patterson ist mit über 100 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Autoren der Welt. Er arbeitet mit sieben Ko-Autoren zusammen und veröffentlicht auf diese Weise im Schnitt vier Bestseller pro Jahr. Der Leser, der die frühen Alex Cross-Romane geliebt hat, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Massenproduktion wie vom Fließband etwas zu Lasten der Qualität geht.
Zu Beginn des Romans wird Lindsay von ihrer Freundin Claire zu einem Unfallort gerufen, der in Wirklichkeit ein Tatort ist. In einem demolierten Auto auf der Golden Gate Bridge in San Francisco sitzen zwei Leichen, die offensichtlich nicht an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben sind. Die Opfer sind von innen explodiert, nachdem sie Bomben auf der Basis von Magnesium mit Hamburgern der Fast Food-Kette Chuck´s Prime zu sich genommen hatten. Es wird weitere Opfer geben, und lange Zeit sind die Täter und ihr Motiv nicht zu ermitteln.
Neben diesem Handlungsstrang gibt es zwei weitere: Mackie Morales, eine wahnsinnige Serienmörderin, Witwe des sadistischen Killers Randolph Fish, ist gesehen worden und mordet weiter. Als die Journalistin Cindy davon erfährt, erhofft sie sich ein aufsehenerregendes Exklusivinterview, das ihr den Pulitzerpreis einbringen könnte. Sie ermittelt auf eigene Faust, auch weil sie fürchtet, dass die Mörderin sich an Lindsay Boxer rächen will, der sie die Schuld am Tod ihres Mannes gibt.
Der dritte Handlungsstrang handelt von einem Akt der Piraterie. Das Kreuzfahrtschiff FinStar, auf dem sich die Flitterwöchner Yuki und Lindsays Chef Brady befinden, ist vor der Küste Alaskas in die Hände von schwer bewaffneten Piraten geraten. Da Schwierigkeiten bei der Überweisung des geforderten hohen Lösegelds bestehen, töten die Piraten eine Reihe von Passagieren.
Die Autoren wechseln in 110 kurzen Kapiteln ständig zwischen den Handlungssträngen hin und her und treiben die Romanhandlung in großem Tempo voran. Dabei werden die Bombenmorde aufgeklärt, und die Serienmörderin wird ausgeschaltet. Etwas unbefriedigend sind die losen Enden bei der Pirateriegeschichte. Der Leser erfährt nicht, wer dahinter steckt - an einer Stelle heißt es lediglich, dass die Piraten weiße Amerikaner mit militärischer Ausbildung sind -, wie viele Tote es bei der Besatzung und unter den Passagieren gegeben hat usw. Der Roman liest sich nicht schlecht und ist unterhaltsam, ein Meisterwerk der Spannungsliteratur ist er jedoch nicht.
James Patterson ist mit über 100 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Autoren der Welt. Er arbeitet mit sieben Ko-Autoren zusammen und veröffentlicht auf diese Weise im Schnitt vier Bestseller pro Jahr. Der Leser, der die frühen Alex Cross-Romane geliebt hat, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Massenproduktion wie vom Fließband etwas zu Lasten der Qualität geht.