Unsäglich
Das Cover ist farblich harmonisch gestaltet. Das Buch wird als Taschenbuch mit Klappumschlag veröffentlicht. Der vordere Klappentext gibt Kritiken wieder – natürlich alle positiv von französischen Tages- und Frauenzeitschriften. Der hintere Klappentext enthält ein Interview mit dem Autor, der wohlweislich unter dem Pseudonym „Mark Miller“ schreibt.
Das Cover ist ok, die Innengestaltung ist mir zu aufdringlich. Die Veröffentlichung als Taschenbuch ist bei der Stärke des Buchtextes nicht günstig, da sich der Buchrücken rasch verzieht.
Ich habe immer den Eindruck, dass ein Verlag mit der Art der Ausgabe auch eine gewisse Wertschätzung signalisiert. Falls das bei diesem Buch so sein sollte, stimme ich voll zu: Eine gebundene Ausgabe wäre Verschwendung.
Ein Roman, der zwischen den Metropolen Paris und New York wechselt, beide Städte lassen Assoziationen aufkommen. Eine „unterhaltsame Liebesgeschichte“ wie der Autor sie nennt, angesiedelt in der Kunstszene, verwoben in eine Kriminalgeschichte, dazu Tragik, Familiengeheimisse und eine Prise Sex. Was kann da noch schief gehen?
Kurz gesagt: Alles.
Der Schreibstil ist ohne jede Eleganz. Es werden Klischees, Phrasen und Plattitüden aneinandergereiht. Spannung kann in dieser vorhersehbaren Geschichte nicht aufkommen. Die Figuren sind absolut überzeichnet, eindimensional und unglaubwürdig. Männer besitzen animalische Anmut, dabei zeichnen sich Muskeln wie Kabelstränge unter der Haut ab. Frauen lächeln wie Julia Roberts, blicken tiefgründig, wenn sie nicht gerade mit dem „Fortbestand der Spezies“ beschäftigt sind.
Das Flair der Städte kommt überhaupt nicht rüber. Beschreibung in Art eines Routenplaners helfen nicht.
Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, als wären mehrere Autoren beteiligt. Und als ob man eine Persiflage auf romantische Liebesgeschichten schreiben wollte.
Das Buch ist verzichtbar. Für mich war es enttäuschend und Zeitverschwendung.
Ich gebe einen Stern für den Mut des Verlages das Buch zu veröffentlichen.
Keine Empfehlung.
Das Cover ist ok, die Innengestaltung ist mir zu aufdringlich. Die Veröffentlichung als Taschenbuch ist bei der Stärke des Buchtextes nicht günstig, da sich der Buchrücken rasch verzieht.
Ich habe immer den Eindruck, dass ein Verlag mit der Art der Ausgabe auch eine gewisse Wertschätzung signalisiert. Falls das bei diesem Buch so sein sollte, stimme ich voll zu: Eine gebundene Ausgabe wäre Verschwendung.
Ein Roman, der zwischen den Metropolen Paris und New York wechselt, beide Städte lassen Assoziationen aufkommen. Eine „unterhaltsame Liebesgeschichte“ wie der Autor sie nennt, angesiedelt in der Kunstszene, verwoben in eine Kriminalgeschichte, dazu Tragik, Familiengeheimisse und eine Prise Sex. Was kann da noch schief gehen?
Kurz gesagt: Alles.
Der Schreibstil ist ohne jede Eleganz. Es werden Klischees, Phrasen und Plattitüden aneinandergereiht. Spannung kann in dieser vorhersehbaren Geschichte nicht aufkommen. Die Figuren sind absolut überzeichnet, eindimensional und unglaubwürdig. Männer besitzen animalische Anmut, dabei zeichnen sich Muskeln wie Kabelstränge unter der Haut ab. Frauen lächeln wie Julia Roberts, blicken tiefgründig, wenn sie nicht gerade mit dem „Fortbestand der Spezies“ beschäftigt sind.
Das Flair der Städte kommt überhaupt nicht rüber. Beschreibung in Art eines Routenplaners helfen nicht.
Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, als wären mehrere Autoren beteiligt. Und als ob man eine Persiflage auf romantische Liebesgeschichten schreiben wollte.
Das Buch ist verzichtbar. Für mich war es enttäuschend und Zeitverschwendung.
Ich gebe einen Stern für den Mut des Verlages das Buch zu veröffentlichen.
Keine Empfehlung.