Vielschichtige Liebesgeschichte mit Krimi-Potenzial
„Uns bleibt immer New York“ von Mark Miller ist eine absolute Liebeserklärung an diese ganz besondere Stadt. Darüber hinaus wird die Geschichte als Liebesroman bezeichnet, wobei sich Leser nicht auf eine rosa-rote Welt aus Herzchen und romantischen Dates einstellen sollten, denn diese Geschichte ich viel Vielschichtiger. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie als Liebesgeschichte mit Krimi-Potenzial oder als kriminalistischer Thriller mit Einschlüssen eines Liebesromans bezeichnen würde…
Im Roman gibt es zwei HauptdarstellerInnen. Zunächst ist da Lorraine, eine Französin, die im Begriff ist eine Niederlassung der Firma, deren Teilhaberin sie ist, in New York aufzubauen und daher von Paris in die amerikanische Metropole übersiedelt, in der sie auch bereits Jahre ihrer Kindheit verbracht hat. Leo ist Künstler, musste die drei letzten Jahre jedoch im Gefängnis verbringen, da er mit sehr viel Erfolg berühmte Gemälde gefälscht hatte und erwischt worden war. Die beiden begegnen sich in einer verhängnisvollen Situation, es funkt sofort zwischen ihnen, aber es gibt viele unterschiedliche Facetten, die ihre Leben kompliziert und sogar gefährlich machen….
Die Vielschichtigkeit dieses Romans hat mich positiv überrascht und es hat mir viel Freude gemacht, mit den beiden Liebenden auf Spurensuche in die Vergangenheit zu gehen, wo sie versuchen Anhaltspunkte für die Geschehnisse der Gegenwart zu finden. Mark Millers sprachlichen Ausdruck, der unaufgeregt und flüssig daher kommt, mochte ich dabei gerne und es hat mir gefallen, dass er immer wieder aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt und dadurch verschiedene Aspekte der Geschichte beleuchtet werden. Geschickt hat er immer wieder Detail gesetzt, die den Leser rätseln lassen und die für große Spannung in der Geschichte sorgen, so dass ich gerne weiter lesen wollte.
Das Cover des Buches mag ich sehr, denn in harmonisch dezenter Farbgebung kann ich das Großstadtflair New Yorks erahnen und es strahlt für mich eine verträumte Ästhetik aus.
Sehr zentrales und immer präsentes Thema des Buches ist die Kunst. Leo ist Maler, Lorraine liebt Kunst, kauft ein sündhaft teures Bild und auch die Biografie einer ganzen Künstlerepoche in New York spielt eine gewisse Rolle. Mir gefällt diese Umgebung von ungezügelter Kreativität und Leidenschaft für die Kunst sehr und ich konnte mich dort beim Lesen wohlfühlen.
Neben der Liebe gibt es aber auch die düsteren Bedrohungen in der Geschichte, die bereits im Klappentext angekündigt werden. Eine leichte Romanze erliest man sich hier daher nicht, es gibt viel Krimi-Potenzial, mit allem was dazu gehört, und in manchen Momenten hatte die Geschichte für mich eine Ahnung von Jojo Moyes „Ein ganzes halbes Jahr“. Wer sich darauf einlassen kann und Lust auf eine ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte hat, dem sei „Uns bleibt immer New York“ ans Herz gelegt – mir hat es eine gute Lesezeit geschenkt!
Im Roman gibt es zwei HauptdarstellerInnen. Zunächst ist da Lorraine, eine Französin, die im Begriff ist eine Niederlassung der Firma, deren Teilhaberin sie ist, in New York aufzubauen und daher von Paris in die amerikanische Metropole übersiedelt, in der sie auch bereits Jahre ihrer Kindheit verbracht hat. Leo ist Künstler, musste die drei letzten Jahre jedoch im Gefängnis verbringen, da er mit sehr viel Erfolg berühmte Gemälde gefälscht hatte und erwischt worden war. Die beiden begegnen sich in einer verhängnisvollen Situation, es funkt sofort zwischen ihnen, aber es gibt viele unterschiedliche Facetten, die ihre Leben kompliziert und sogar gefährlich machen….
Die Vielschichtigkeit dieses Romans hat mich positiv überrascht und es hat mir viel Freude gemacht, mit den beiden Liebenden auf Spurensuche in die Vergangenheit zu gehen, wo sie versuchen Anhaltspunkte für die Geschehnisse der Gegenwart zu finden. Mark Millers sprachlichen Ausdruck, der unaufgeregt und flüssig daher kommt, mochte ich dabei gerne und es hat mir gefallen, dass er immer wieder aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt und dadurch verschiedene Aspekte der Geschichte beleuchtet werden. Geschickt hat er immer wieder Detail gesetzt, die den Leser rätseln lassen und die für große Spannung in der Geschichte sorgen, so dass ich gerne weiter lesen wollte.
Das Cover des Buches mag ich sehr, denn in harmonisch dezenter Farbgebung kann ich das Großstadtflair New Yorks erahnen und es strahlt für mich eine verträumte Ästhetik aus.
Sehr zentrales und immer präsentes Thema des Buches ist die Kunst. Leo ist Maler, Lorraine liebt Kunst, kauft ein sündhaft teures Bild und auch die Biografie einer ganzen Künstlerepoche in New York spielt eine gewisse Rolle. Mir gefällt diese Umgebung von ungezügelter Kreativität und Leidenschaft für die Kunst sehr und ich konnte mich dort beim Lesen wohlfühlen.
Neben der Liebe gibt es aber auch die düsteren Bedrohungen in der Geschichte, die bereits im Klappentext angekündigt werden. Eine leichte Romanze erliest man sich hier daher nicht, es gibt viel Krimi-Potenzial, mit allem was dazu gehört, und in manchen Momenten hatte die Geschichte für mich eine Ahnung von Jojo Moyes „Ein ganzes halbes Jahr“. Wer sich darauf einlassen kann und Lust auf eine ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte hat, dem sei „Uns bleibt immer New York“ ans Herz gelegt – mir hat es eine gute Lesezeit geschenkt!