Aufreibend und fesselnd

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rabentochter Avatar

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Elise und Jamey kommen aus unterschiedlichen Welten. Sie, Halb-Puertoricanerin und in einer miesen Gegend aufgewachsen. Er, aus gutem Haus, der Stolz seiner reichen Familie. Sie scheinen auf den ersten Blick nicht zusammen zu passen und was als leidenschaftliche Affäre beginnt entwickelt sich zu einer stürmischen Romanze, die nicht jeder im Umfeld der beiden gut heißt.
Jardine Libaire erzählt in einer unglaublich dichten Atmosphäre, die einen erdrücken könnte, wären ihre Figuren selbst nicht so freiheitsliebend. Schönes wird ebenso detailliert beschrieben wie schlechtes und beides wechselt in so rasantem Tempo, dass einem davon schlecht werden könnte. Wie seine Protagonisten schwankt das Buch zwischen Luxus und Gosse und berichtet von einer umwerfenden, toxischen, leidenschaftlichen Liebesgeschichte, die mitreißt und nicht mehr loslässt.
Fazit: was soll ich mehr über dieses Buch erzählen... lest selbst! Mein bisheriger Jahresfavorit!