Jardine Libaires Buch Uns gehört die Nacht hat mich nachdenklich zurückgelassen. Ich kann mich noch nicht gänzlich dazu durchringen, es sehr gelungen oder missraten zu finden.
Elise aus der US-Unterschicht verliebt sich in Jamey aus dem reichen Hyde-Clan. Zunächst ist es für Jamey eine rein körperliche Beziehung, doch allmählich kommen sie sich auch außerhalb ihrer Sex-Treffen näher und Jameys Hintergrund wird zunehmend zum Problem für ihre Beziehung.
Alles in allem ist vor allem der Hauptcharakter Jamey sehr gut skizziert und seine Probleme und Hintergedanken mit der Situation werden sehr gut beschrieben, so dass die Beschreibung der Liebesbeziehung nicht in reinen Kitsch verfällt. Allerdings bin ich kein Freund von allzu ausschweifenden Sexgeschichten in Büchern und Sex nimmt in diesem Buch leider über weite Strecken die Geschichte in Beschlag. Dies hätte man sicherlich kürzer fassen können und stattdessen vielleicht noch den ein oder anderen Aspekt des Problems reicher Oberschichtler liebt arme Unterschichtlerin ausarbeiten können. Die Ausarbeitung dieser Probleme macht das Buch stark.
Libaires Schreibstil gefällt mir leider meist auch nicht. Viel zu oft kommen lediglich Aneinanderreihungen von Wörtern oder Situationen zum Einsatz. Die Autorin möchte hiermit eine gewisse Stimmung aufbauen, z.B. teilweise das Gehetzte in der Beziehung betonen. Allerdings kommt dabei auch oft mitunter, wahrscheinlich rhetorisch gut gemeinter, Unsinn heraus.
Insgesamt würde ich das Buch zunächst wahrscheinlich nicht weiter empfehlen, aber es besteht durchaus die Option, dass sich das noch ändert, wenn der erste Eindruck ein wenig gesackt ist.
Elise aus der US-Unterschicht verliebt sich in Jamey aus dem reichen Hyde-Clan. Zunächst ist es für Jamey eine rein körperliche Beziehung, doch allmählich kommen sie sich auch außerhalb ihrer Sex-Treffen näher und Jameys Hintergrund wird zunehmend zum Problem für ihre Beziehung.
Alles in allem ist vor allem der Hauptcharakter Jamey sehr gut skizziert und seine Probleme und Hintergedanken mit der Situation werden sehr gut beschrieben, so dass die Beschreibung der Liebesbeziehung nicht in reinen Kitsch verfällt. Allerdings bin ich kein Freund von allzu ausschweifenden Sexgeschichten in Büchern und Sex nimmt in diesem Buch leider über weite Strecken die Geschichte in Beschlag. Dies hätte man sicherlich kürzer fassen können und stattdessen vielleicht noch den ein oder anderen Aspekt des Problems reicher Oberschichtler liebt arme Unterschichtlerin ausarbeiten können. Die Ausarbeitung dieser Probleme macht das Buch stark.
Libaires Schreibstil gefällt mir leider meist auch nicht. Viel zu oft kommen lediglich Aneinanderreihungen von Wörtern oder Situationen zum Einsatz. Die Autorin möchte hiermit eine gewisse Stimmung aufbauen, z.B. teilweise das Gehetzte in der Beziehung betonen. Allerdings kommt dabei auch oft mitunter, wahrscheinlich rhetorisch gut gemeinter, Unsinn heraus.
Insgesamt würde ich das Buch zunächst wahrscheinlich nicht weiter empfehlen, aber es besteht durchaus die Option, dass sich das noch ändert, wenn der erste Eindruck ein wenig gesackt ist.