Beginn der Handlung im Jahr 1972. Schon hier haben drei Kinder erkannt, dass jedes Leben, auch wenn es nur Kröten sind, wertvoll ist. Sie retten wandernde Tiere, denen der Weg zu ihren Laichplätzen durch eine moderne Straße versperrt wird. Sehr gut! Gleichzeitig wird angedeutet, wie gleichgültig die Erwachsenen diesem Problem gegenüberstehen. Einzig die junge Lehrerin wirkt uneingeschränkt unterstützend. Die Herren Väter haben nur Augen und Ohren für ihre politische Partei bzw. für die Probleme am Arbeitsplatz. Sind wir heute schon weiter? Manchmal glaube ich ja, manchmal schockiert mich auch heute noch die Gleichgültigkeit mit der wir in unsere Umwelt eingreifen. Hoffentlich setzt sich Frau Fuchs noch kritisch mit diesen Problemen auseinander. Es würde mich interessieren und freuen. Lesen lohnt bestimmt.