Schweiß, Schuld und Sümpfe – ein düsterer Sog nach Jacknife
Diese Leseprobe hat mich regelrecht hineingezogen – in die Hitze Louisianas, die verwitterten Fassaden von Jacknife und die zerrissenen Biografien ihrer Bewohner*innen. Anna Baileys Sprache ist rau, poetisch und eindringlich – sie zeichnet ein lebendiges Bild vom Leben am Rande der Gesellschaft, wo der Morast nicht nur unter den Füßen lauert, sondern auch in den Erinnerungen.
Die Charaktere wirken unglaublich authentisch, besonders Cutter – hart, widerspenstig und doch so verletzlich. Loyal, die nach Jahren zurückkehrt, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen, trägt eine Schuld, die zwischen den Zeilen schwer greifbar, aber tief spürbar ist. Zwischen Gerüchten, familiären Abgründen und der allgegenwärtigen Bedrohung durch Natur und Mensch entsteht eine düstere, beklemmende Atmosphäre.
Mich beeindruckt, wie subtil politische und soziale Themen mitschwingen – toxische Männlichkeit, Armut, strukturelle Gewalt – ohne dass die Geschichte an emotionaler Wucht verliert. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Loyal und den Labasques entwickelt und welche Geheimnisse Jacknife noch verbirgt. Ein großartiger Auftakt!
Die Charaktere wirken unglaublich authentisch, besonders Cutter – hart, widerspenstig und doch so verletzlich. Loyal, die nach Jahren zurückkehrt, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen, trägt eine Schuld, die zwischen den Zeilen schwer greifbar, aber tief spürbar ist. Zwischen Gerüchten, familiären Abgründen und der allgegenwärtigen Bedrohung durch Natur und Mensch entsteht eine düstere, beklemmende Atmosphäre.
Mich beeindruckt, wie subtil politische und soziale Themen mitschwingen – toxische Männlichkeit, Armut, strukturelle Gewalt – ohne dass die Geschichte an emotionaler Wucht verliert. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Loyal und den Labasques entwickelt und welche Geheimnisse Jacknife noch verbirgt. Ein großartiger Auftakt!