Gute Ansätze

In diesem Buch geht es um Kate, die für ein Forschungsprojekt nach Irland fliegt. Doch schnell wird das Forschungsprojekt zur Nebensache, denn sie beginnt sich mit den Leuten vertraut zu machen und lernt schließlich auch Ozzie kennen.

Zunächst wirkt Ozzie etwas unnahbar, doch die Sticheleien zwischen Kate und ihm machten sie wieder etwas sympathisch.
Mir fiel es etwas schwer mich in die Geschichte hinein zu fühlen. Der Lesefluss ist gut, man kommt schnell voran. Teilweise konnte ich mich emotional auch auf die Handluch einlassen. Dies waren für mich gute Ansätze. Aber immer wenn ich soweit war, ist in der Handlung etwas geschehen, was für mich nicht nachvollziehbar war. Und dieser Wechsel zwischen. "ich geh emotional voll mit" und "was?! Wieso? Das passt nicht!" zieht sich durch das gesamte Buch. Bis zum Ende, welches für mich leider ein negativer Höhepunkt war,da es meiner Meinung nach zu konstruiert ist. Immerhin inspirierte mich dieses Buch zu einem alternativen Ende, mit dem ich besser hätte leben können.

Formal habe ich leider auch den Kritikpunkt, dass im Klappentext die Handlung zu einem Dreiviertel bereits verraten wird, was die Leselust etwas dämpft.

Zusammenfassend finde ich, hat dieses Buch gute Ansätze, aber auch einige Stolpersteine.