Ein kleines, aber umso gehaltvolleres Büchlein,dass einen wirklich gefangen nimmt. Schon der erste Satz bewirkt, das man selbst mittendrin ist, in der Geschichte von Addie und Louis, der Autor hält sich nicht mit langen Vorreden auf. Man fiebert mit der mutigen Addie mit und hofft, dass Louis auf ihr ungewöhnliches Angebot eingeht, nämlich die Nächte bei ihr zu verbringen. Die beiden älteren Menschen werden in diesen Nächten zu echten Seelenverwandten. Sie gehen sehr offen und ehrlich miteinander um und erzählen sich ihrer beider Leben. Von ihren Ehen, ihren Familien und vielen Dingen die in ihrem Leben nicht so gelaufen sind, wie sie es gerne gehabt hätten. Durch die klare, nüchterne Sprache und die kurzen Sätze driftet das Buch nie ins Kitschige ab.
Das Leben der beiden Alten nimmt noch einmal richtig Fahrt auf, sie genießen ihre Tage zu zweit und genauso die Nächte.
Schade, daß sie sich letztendlich doch von Nachbarn und Kindern beeinflussen lassen. Schade, daß es überhaupt Menschen gibt, noch dazu Nahestehende, die, aus welchen Gründen auch immer, eine derartige Beziehung mißbilligen.
Ein wirklich gelungenes Buch über die Einsamkeit des Alters und was man dagegen tun könnte.
Das Leben der beiden Alten nimmt noch einmal richtig Fahrt auf, sie genießen ihre Tage zu zweit und genauso die Nächte.
Schade, daß sie sich letztendlich doch von Nachbarn und Kindern beeinflussen lassen. Schade, daß es überhaupt Menschen gibt, noch dazu Nahestehende, die, aus welchen Gründen auch immer, eine derartige Beziehung mißbilligen.
Ein wirklich gelungenes Buch über die Einsamkeit des Alters und was man dagegen tun könnte.