Ein Telefonseelsorger entflieht der Einsamkeit

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piratenbraut Avatar

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Dumont arbeitet nachts ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Nachdem er live am Telefon dabei zuhören musste, wie eine Frau in den Tod springt, kann er sein Gedankenkarussel nicht mehr so gut abschalten. Und nun hat er wieder eine verzweifelte Frau am Telefon. Sie sagt fast nichts, weint sehr viel und bringt nur noch einen Bahnhof als Ortsangabe mit einer Zeit heraus, bevor sie auflegt.

Dumont fasst die fixe Idee, zu diesem Bahnhof zu fahren. Vermutlich weil er seine Tätigkeit nicht mehr von sich als Person abkoppeln kann und sich verantwortlich fühlt. Seine Kollegen raten ihm davon ab, es sei schließlich irrsinnig und unprofessionell.

Ich bin sehr gespannt, was Dumont vor Ort vorfinden und ob er die Frau vom Telefonat finden wird. Der leichte Schreibstil lässt einen direkt gut in der Geschichte ankommen, ich würde gerne weiterlesen.