Sehr berührend und leider auch sehr realitätsnah

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Der Autor hat es geschafft, mich von den ersten Worten an emotional zu erreichen. Ich fühle gleich nach den ersten Sätzen mit. Mit diesem namenlosen Jungen, der so großes Leid ertragen muss.
"Das erste Monster" – so beginnt das Buch. Und da bekommt man schon eine Vorstellung, wie die anderen sich für den Jungen anfühlen. Die anderen, die ihn mobben. Er beschreibt es sehr gut mit seinen Worten. So als würde er es mir als Leserin und Vertraute erzählen. Mir gefällt die einfache Sprache eines scheinbar sehr intelligenten Jungen.
Die Einschübe mit Gedanken und Textnachrichten machen die Leseprobe abwechslungsreich und noch realistischer. Das weckt meine Lust auf das ganze Buch.