Die Geschichte vom Jungen, den niemand liebt.

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helmfried Avatar

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Das Cover des Buches vermittelt einen Eindruck von Traurigkeit aufgrund der vielen Tropfen in und um den Menschen. Da ich wusste, um welches Thema es im Buch geht, habe ich mich darauf eingestellt, ein entsprechendes Jugendbuch zu lesen. Umso überraschter war ich, dass es mich auch als Erwachsenen so berührt hat.
Gleich zu Beginn des Buches ist mir beim Lesen aufgefallen, dass mir die Sprache und Schreibweise sehr zusagt. Sehr gefühlsbetont und einfühlsam, wird die Geschichte der Hauptperson geschildert.
Man merkt, dass der Autor sich viele Gedanken zu diesem Thema gemacht hat. Er beleuchtet dabei nicht nur die Gefühlswelt des Protagonisten, sondern führt auch an, wieso andere Menschen zu Mobbern werden können und wieso wegsehen genauso schlimm ist.
Ich bin wirklich tief beeindruckt von diesem Buch und kann mir gut vorstellen, es mit meinen Schülern zusammen als Klassenlektüre zu lesen. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.