Realistische Dystopie

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mannuberbord Avatar

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Der erste Leseeeindruck von Celeste Ngs neuem Roman ist vielversprechend: Auch hier stehen wieder - wie auch in ihren Vorgängerbüchern - die Ressentiments und der Rassismus im Vordergrund, denen sich Asian Americans in den USA gegenübersehen. Und wieder geht es auch um die Risse, die dies in eine Familie wirft, um das besondere Verhältnis zwischen einem Sohn, Bird, und seiner Mutter. Sie leben in einem dystopischen Amerika der nahen Zukunft, das doch leider allzu realistisch erscheint. Ich freue mich auf ein Buch einer Autorin, die nicht davor zurückschreckt, den Leser zu erschüttern, doch die an keiner Stelle die Menschlichkeit ihrer Figuren vergisst.