Drei Generationen und drei Schicksale
"Unter dem Moor" ist ein packender Roman, der sofort Neugierde und ein Verlangen auf Mehr weckt.
Die Gestaltung des Covers ist sehr passend zu der Geschichte. Hätte ich diese Buch im Bücherladen gesehen, hätte das mysteriöse Cover mich sofort angesprochen. Das Cover ist prägnant und schlicht zugleich und regt einem zum Lesen an. Doch nicht nur das Cover hat mir sehr gefallen, sondern auch die Geschichte.
Schon allein die Prämisse der Geschichte war packend. Der Roman handelt um die Geschichte dreier Frauen in drei verschiedene Zeiten.
Nina ist eine Berliner Ärztin in der Gegenwart, die einen Burnout erlebt und sich deswegen für eine Auszeit ans Stettiner Haff mit ihrer frisch adoptierten Hündin reist. Dort macht sie jedoch einen erschreckenden Fund, der die Vergangenheit wieder aufleben lässt.
Gine, ein junges Mädchen, wird 1936 zum Landjahr ans Stettiner Haff geschickt um eine gute Bürgerin und zukünftige Mutter unter des Regimes des dritten Reichs zu werden. Doch nicht nur die körperlich verablangende Arbeit bleibt ihr in Erinnerung, sondern auch ihre Vergewaltigung.
In der DDR träumt Sigrun von einem freien Leben außerhalb der Mauer. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass sie nie das Haff verlassen wird.
Die Schicksale der einzelnen Frauen lassen sich auf ihre eigene Art und Weise bemitleiden. Die Geschichten sind sehr gut ausgearbeitet und es hat mir große Freude bereitet, die verwobenen Schicksale der Frauen herauszufinden.
Die Geschichte wurde wortgewandt und detailgetreu von Tanja Weber erzählt. Sie entführt die Leser in die verschiedenen Leben der Frauen in die verschiedenen Zeiten Deutschlands.
Der Schreibstil ist eloquent und zugleich verlangt er nicht viel ab.
Mein einziger Kritikpunkt, der wahrscheinlich für viele nicht ausschlaggebend ist, ist, dass ich das Ende zu gehetzt fand. Ich hätte sehr gerne noch weiter gelesen!
Ansonsten finde ich das Buch nahezu perfekt. Auf jedem Fall lesenswert und eine klare Leseempfehlung von mir!
Die Gestaltung des Covers ist sehr passend zu der Geschichte. Hätte ich diese Buch im Bücherladen gesehen, hätte das mysteriöse Cover mich sofort angesprochen. Das Cover ist prägnant und schlicht zugleich und regt einem zum Lesen an. Doch nicht nur das Cover hat mir sehr gefallen, sondern auch die Geschichte.
Schon allein die Prämisse der Geschichte war packend. Der Roman handelt um die Geschichte dreier Frauen in drei verschiedene Zeiten.
Nina ist eine Berliner Ärztin in der Gegenwart, die einen Burnout erlebt und sich deswegen für eine Auszeit ans Stettiner Haff mit ihrer frisch adoptierten Hündin reist. Dort macht sie jedoch einen erschreckenden Fund, der die Vergangenheit wieder aufleben lässt.
Gine, ein junges Mädchen, wird 1936 zum Landjahr ans Stettiner Haff geschickt um eine gute Bürgerin und zukünftige Mutter unter des Regimes des dritten Reichs zu werden. Doch nicht nur die körperlich verablangende Arbeit bleibt ihr in Erinnerung, sondern auch ihre Vergewaltigung.
In der DDR träumt Sigrun von einem freien Leben außerhalb der Mauer. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass sie nie das Haff verlassen wird.
Die Schicksale der einzelnen Frauen lassen sich auf ihre eigene Art und Weise bemitleiden. Die Geschichten sind sehr gut ausgearbeitet und es hat mir große Freude bereitet, die verwobenen Schicksale der Frauen herauszufinden.
Die Geschichte wurde wortgewandt und detailgetreu von Tanja Weber erzählt. Sie entführt die Leser in die verschiedenen Leben der Frauen in die verschiedenen Zeiten Deutschlands.
Der Schreibstil ist eloquent und zugleich verlangt er nicht viel ab.
Mein einziger Kritikpunkt, der wahrscheinlich für viele nicht ausschlaggebend ist, ist, dass ich das Ende zu gehetzt fand. Ich hätte sehr gerne noch weiter gelesen!
Ansonsten finde ich das Buch nahezu perfekt. Auf jedem Fall lesenswert und eine klare Leseempfehlung von mir!