Nach den ersten Sätzen ...

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Obwohl der Titel ein wenig freier übersetzt wurde (zumindest wenn man Google Translate Vertrauen schenken kann) und auf dem Cover nicht gleich auf den ersten Blick klar zu sehen ist, so finde ich doch, dass das alles zusammen ein stimmiges Bild ergibt. Es erinnert mich irgendwie an die 90er Jahre.

Die ersten Sätze der Leseprobe fand ich gut und vielversprechend. Endlich ein Roman eines skandinavischen Autors, den ich interessant finden könnte. Aber: Pustekuchen. Je weiter ich las, desto bestärkter war ich in meiner Annahme, dass skandinavische Autoren und ich auf keinen Konsens kommen werden. Das ärgert mich ein wenig, weil doch die ersten Sätze tatsächlich gut geschrieben waren. Aber nach und nach ebbt die Spannung leider ab. Das ist meine persönliche Meinung. Der Schreibstil holt mich einfach nicht ab. Er lässt mich kalt. Vielleicht hätte eine andere Erzählperspektive dem Geschehen ein wenig mehr Pathos einhauchen können?