Düster, atmosphärisch und erschreckend aktuell
Es braucht nur wenige Seiten bis Franka die Stadt, in der sie nun wohnt, verlässt und in ihr kleines Heimatdorf zurückkehrt, sich nach 5 Jahren ihrer Vergangenheit stellt. Für meinen Geschmack fast zu wenige Seiten. Der Aufbruch wirkt abrupt, die Charaktere noch undurchsichtig. Doch dann entfaltet das Buch einen unglaublichen Sog, eine Erzählkraft, die maßgeblich auf die atmosphärische, aber auch düstere Beschreibung der dörflichen Einöde zurückzuführen ist.
Ich möchte wahnsinnig gerne weiterlesen. Nicht nur wegen dieser Erzählstimme, die mich gleich gepackt hat, sondern auch weil das Buch angesichts der aktuellen politischen Geschehnisse unglaublich relevant ist. Was treibt so eine junge Frau in rechtsradikale Kreise und wie befreit man sich daraus wieder?
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weitere Geschichte!
Ich möchte wahnsinnig gerne weiterlesen. Nicht nur wegen dieser Erzählstimme, die mich gleich gepackt hat, sondern auch weil das Buch angesichts der aktuellen politischen Geschehnisse unglaublich relevant ist. Was treibt so eine junge Frau in rechtsradikale Kreise und wie befreit man sich daraus wieder?
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weitere Geschichte!