Der Weg in den Untergrund
Annegret Liepold beschreibt in ihrem Roman "Unter Grund" die Jugend der heute Referendarin Franka, die in einem beschaulichen Dorf in den rechtsextremen Untergrund gerät. Sie schafft den Weg aus diesem Sumpf heraus, nachdem sie vor Gericht steht und die Mutter sie auf ein Internat schickt. Der Aufbau der Geschichte ist toll gestaltet, es wird in den Zeiten gewechselt - Jugend und heute - und der Bezug zum Verfahren gegen Zschäpe macht das ganze Erleben noch intensiver. Franka erfährt Geheimnisse ihrer Familie und findet letztlich in Richtung ihrer eigenen Wahrheit.
Das Buch liest sich sehr angenehm,auch wenn das Thema an vielen Stellen schwer ist. Ich war von vorne bis hinten gefesselt und gespannt auf den Ausgang.
Das Cover verrät nichts, erst wenn man das Buch gelesen hat, passt es sehr gut zur Geschichte.
Insgesamt ein total empfehlenswerter Roman! Fände ich auch als Schullektüre für höhere Klassen super. Wie leicht Jugendliche auf der Suche nach einem Platz im Leben in falsche Kreise geraten können, wird hier eindrucksvoll abschreckend beschrieben.
Das Buch liest sich sehr angenehm,auch wenn das Thema an vielen Stellen schwer ist. Ich war von vorne bis hinten gefesselt und gespannt auf den Ausgang.
Das Cover verrät nichts, erst wenn man das Buch gelesen hat, passt es sehr gut zur Geschichte.
Insgesamt ein total empfehlenswerter Roman! Fände ich auch als Schullektüre für höhere Klassen super. Wie leicht Jugendliche auf der Suche nach einem Platz im Leben in falsche Kreise geraten können, wird hier eindrucksvoll abschreckend beschrieben.