Harter Stoff
Das Cover von Unter Grund ist sehr ansehnlich gestaltet, der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte und die hat es auf jeden Fall in sich. Annegret Liepold schreibt die Geschichte der jungen Referendarin Franka, die in ihr Heimatdorf zurückkehrt und beginnt sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, das Abrutschen der Hauptfigur in die rechte Szene ist für mich fast schon zu eindringlich.
Die Figuren sind ebenfalls gut geschrieben, allerdings fällt es schwer hier einen Charakter zu finden, dem man sich in irgendeiner Weise verbunden fühlt. Franka ist auf eine unerträgliche Art und Weise willenlos und lässt sich freudig in die rechte Szene ziehen, ihre sogenannten Freunde Patrick und Janna sind in ihrer nationalsozialistischen Art noch schwieriger zu ertragen. Trotzdem sind die Figuren im Rahmen der Handlung authentisch und stimmig gestaltet und fügen sich gut in die Geschichte ein.
In Unter Grund wird ein schwieriger Stoff grundsätzlich gut umgesetzt, ein etwas kritischer Umgang mit dem Werdegang der Hauptfigur hätte dem Roman meiner Meinung nach gut zu Gesicht gestanden.
Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, das Abrutschen der Hauptfigur in die rechte Szene ist für mich fast schon zu eindringlich.
Die Figuren sind ebenfalls gut geschrieben, allerdings fällt es schwer hier einen Charakter zu finden, dem man sich in irgendeiner Weise verbunden fühlt. Franka ist auf eine unerträgliche Art und Weise willenlos und lässt sich freudig in die rechte Szene ziehen, ihre sogenannten Freunde Patrick und Janna sind in ihrer nationalsozialistischen Art noch schwieriger zu ertragen. Trotzdem sind die Figuren im Rahmen der Handlung authentisch und stimmig gestaltet und fügen sich gut in die Geschichte ein.
In Unter Grund wird ein schwieriger Stoff grundsätzlich gut umgesetzt, ein etwas kritischer Umgang mit dem Werdegang der Hauptfigur hätte dem Roman meiner Meinung nach gut zu Gesicht gestanden.