Die Geschichte beginnt schon unheilvoll. Das liegt auch mit an der Erzählperspektive. Juliette erzählt rückblickend und so dermaßen niedergeschlagen, abwechselnd zu den fast schon heiteren Logbucheinträgen des Mannes, der kein Unglück ahnen lässt. Dieser Gegensatz zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Perspektive von Mann und Frau ist so groß, dass es das Unheilvolle verstärkt. Das Drama wird immer wieder angedeutet und das Schlimmste ist zu befürchten. Immerhin sitzt sie IM Kleiderschrank ihres gemeinsamen Hauses und die anderen Familienmitglieder sind weg?? Die Geschichte verspricht Spannung und Herzschmerz.