Sprachgewaltig
Die Autorin versteht es zu schreiben, das ist unbenommen. Nüchterne, detaillierte Beschreibungen und Sprachkraft zeichnen den Roman „Unterwasserflimmern“ aus.
Leider hat mich die Ich-Erzählerin jedoch in keiner Weise positiv angesprochen. Im Gegenteil, ich fand sie und die übrigen Charaktere in großen Teilen unsympathisch, narzisstisch und auch unglaubwürdig. Die Erzählung hatte für mein Empfinden keinen Tiefgang, hat mich weder berührt noch nachdenklich gestimmt. Die Oberflächlichkeit der namenlosen Hauptfigur, ihre mutlose Handlungsweise und vor allem ihr Verhalten angesichts einer möglichen ungewollten Schwangerschaft haben mir das Lesen teilweise schwer gemacht.
Guter Schreibstil und kraftvolle Wortwahl allein reichen für mich nicht für eine packende und intensive Erzählung, die nachhallt und in Erinnerung bleibt.
Leider hat mich die Ich-Erzählerin jedoch in keiner Weise positiv angesprochen. Im Gegenteil, ich fand sie und die übrigen Charaktere in großen Teilen unsympathisch, narzisstisch und auch unglaubwürdig. Die Erzählung hatte für mein Empfinden keinen Tiefgang, hat mich weder berührt noch nachdenklich gestimmt. Die Oberflächlichkeit der namenlosen Hauptfigur, ihre mutlose Handlungsweise und vor allem ihr Verhalten angesichts einer möglichen ungewollten Schwangerschaft haben mir das Lesen teilweise schwer gemacht.
Guter Schreibstil und kraftvolle Wortwahl allein reichen für mich nicht für eine packende und intensive Erzählung, die nachhallt und in Erinnerung bleibt.