Ein Romandebüt, das Lesen in Spüren verwandelt
Unterwasserflimmern
In einer Sprache, die unsere Poren öffnet, schreibt Katharina Schaller über das, was zwischen uns liegt: Über das Salz auf unserer Haut, wenn wir uns ganz nahe sind. Die Kälte im Blick einer Person, die uns fremd geworden ist. Über Freundschaft und Familie, unverhoffte Beziehungen und Liebe, Vertrauen und Begehren. Und über eine Ebene der Kommunikation, die mehr sagt, als Worte es können: Was passiert, wenn wir durch unsere Körper mit anderen in Dialog treten? Welche Grenzen stecken wir mit ihnen ab? Welche Nähe wird durch sie fühlbar? Wenn wir uns halten, wenn wir miteinander schlafen, wenn wir uns guttun, wenn wir uns wehtun, wenn nichts zwischen uns Platz zu haben scheint – oder gleich ein ganzer Ozean.
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