"Unterwasserflimmern" ist ein sehr weiblicher, sinnlicher und greifbarer Roman über jemanden, der nicht weiß, welche Richtung er (bzw. sie) im Leben einschlagen will. Während alle anderen bereits Entscheidungen getroffen haben, ist die namenlose, weibliche Hauptfigur dieses Buches nicht bereit dazu.
Ich fand es interessant, dass sie diese "Unentschlossenheit" auf so körperliche Weise auslebt, muss aber an der Stelle sagen, dass die mitunter sehr expliziten, ungeschönten Szenen wahrscheinlich nicht jeden Leser ansprechen.
Am besten gefallen hat mir die zweite Hälfte des Buches. Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, aber es hat mich begeistert, wie dieses Buch zu einer Art Roadtrip wurde, der mit all den losen Ende und Überschneidungen wunderbar verbildlichte, wie un-angekommen die Hauptfigur dieses Romans ist. An einer Stelle sagt sie selbst sinngemäß, es ist als wäre sie mehrere Figuren oder Facetten einer einzigen, nur eben nicht in einer Person.
Ich fand es interessant, dass sie diese "Unentschlossenheit" auf so körperliche Weise auslebt, muss aber an der Stelle sagen, dass die mitunter sehr expliziten, ungeschönten Szenen wahrscheinlich nicht jeden Leser ansprechen.
Am besten gefallen hat mir die zweite Hälfte des Buches. Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, aber es hat mich begeistert, wie dieses Buch zu einer Art Roadtrip wurde, der mit all den losen Ende und Überschneidungen wunderbar verbildlichte, wie un-angekommen die Hauptfigur dieses Romans ist. An einer Stelle sagt sie selbst sinngemäß, es ist als wäre sie mehrere Figuren oder Facetten einer einzigen, nur eben nicht in einer Person.