Weit hergeholt und doch realistisch

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tschanni Avatar

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Die Protaginstin Nora hat eine schwere Vergangenheit und eine zur Adoption frei gegebene Tochter, die das Resultat einer Vergewaltigung war.
Heute lebt sie fernab von der Tochter und wird von den Adoptiveltern ihrer Tochter kontaktiert.
Sie muss über ihren eigenen Schatten springen und nimmt ihren ersten Fall, der sich dann auch noch um ein Stück von Ihr selbst dreht, an.
Für meinen Geschmack ist dieser Sprung etwas weit hergenommen, dass ausgerechnet Nora jetzt damit beauftragt wird und vorher eigentlich kein Kontakt zum Leben der Tochter bestand. Andererseits ist es wirklich gut geschrieben, auch wenn es ein recht düsteres Buch im Allgemeinen ist. Es ist auf jeden Fall lesenswert, wenn man am Ball bleibt beim Lesen.