tot und ohne Biss

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sillesoeren Avatar

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Ich gebe ja jedem hier vorgestellten Buch eine Chance. Aber so unwohl habe ich mich noch bei keiner Leseprobe gefühlt. Das Spannendste war die Zusammenfassung auf der ersten Seite der Leseprobe (zu geschwätzige Geister). Auch die Idee, jemanden über seinen eigenen Tod in der Zeitung lesen zu lassen, ist ganz nett, wenn auch nicht wirklich neu. Aber danach geht es ohne für mich erkennbare Spannung weiter, die witzigen Stellen wirken gekünzelt auf mich. Ich kenne die Biss-Romane nicht, kann also damit nicht vergleichen, aber selbst mir als Outsiderin fällt auf, wie krampfhaft nahe dieser Titel an den Meyer-Erfolgstiteln liegt. Hofft der Verlag, dass Meyer-Fans dieses Buch aus Versehen kaufen, weil er sogar selbst ansonsten keine Leserschaft erwartet. 

Ich werde dieses Buch definitiv nicht lesen und möchte daher _kein Rezensionsexemplar_ zugeschickt bekommen.