Ich habe schon viele Bücher gelesen, die mir nicht sehr gut gefallen haben. Doch "Untot mit Biss" übertrifft meine schlechtesten Bücher. Anscheinend wollte die Autorin einfach alle Fabelwesen einbringen, die sie kennt. Ein Werwolf geht an der Protagonistin vorbei und grüßt sie. Hat er irgendeine Bedeutung für den Verlauf des Buches? Nein, scheinbar nicht. Genau so scheint es mit den Menschen zu sein. Anfangs werden eine Vielzahl von Charakteren vorgestellt, die erst wieder auf den letzten Seiten Bedeutung haben. Zwei Kapitel des Buches machen das Vorspiel aus; dazwischen unterhalten sich die beiden Menschen, wie denn ihr Vater gestorben ist und warum sie denn jetzt Sex haben sollen usw. Insgesamt vielleicht ganz nett für eine sehr lange und langweilige Zugfahrt, doch ansonsten nicht sehr lesenswert.
Dabei war das Cover eigentlich vielversprechend und auch der Titel recht pfiffig.
Dabei war das Cover eigentlich vielversprechend und auch der Titel recht pfiffig.