"Das wird schon wieder - Kann doch nicht so schlimm sein"
Das Buch Unversehrt ist für mich von großer Bedeutung und unglaublicher Relevanz. Es überzeugt nicht nur durch eine gründliche Recherche, sondern auch durch die strukturierte Aufbereitung der Inhalte. Zu jedem der neun Kapitel hat die Autorin ein umfangreiches Leseverzeichnis im Anhang eingefügt. Dieses ermöglicht es interessierten Lesern, die behandelten Themen durch weiterführende Literatur eigenständig zu vertiefen. Zusätzlich bereichern zahlreiche Fußnoten den Text. Diese enthalten weitergehende Informationen, die von aufschlussreichen Fakten bis hin zu fast schon humorvollen oder erschreckenden Anekdoten reichen.
Missstände und Erkenntnisse
Das Buch beleuchtet umfassend Missstände in der Medizin und zeigt auf, wie alltäglich der Umgang mit Schmerzen – insbesondere für Frauen – geprägt ist. Es vermittelt Wissen, das sowohl auf persönlicher Ebene als auch gesellschaftlich relevant ist. Beim Lesen wurde mir an vielen Stellen bewusst, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht allein bin. Viele Frauen teilen ähnliche Erlebnisse, und dennoch bleibt das Thema oft tabuisiert.
Persönlicher Bezug und gesellschaftliche Dimension
Ich habe erkannt, wie sehr die Haltung, Schmerzen zu ignorieren oder herunterzuspielen, auch in mir verankert ist. Der gesellschaftliche Druck, sich nicht zu beklagen oder als „schwierig“ aufzufallen, prägt uns Frauen oft tief – selbst in einer vermeintlich offeneren Generation wie der meinen. Diese erlernte Zurückhaltung führt dazu, dass viele das Gefühl haben, mit ihren Beschwerden allein zu sein. Unversehrt hat mir die Augen geöffnet: Es ist nicht normal, monatlich so stark zu leiden, dass man kaum stehen kann oder sich vor Schmerzen übergeben muss. Noch weniger ist es akzeptabel, dass diese Schmerzen von anderen nicht ernst genommen oder gar verharmlost/ bagatellisiert werden. Der Umgang nach dem Motto „Nimm eine Schmerztablette, dann geht es schon“ ist weder angemessen noch hilfreich.
Ein Appell an alle
Ich bin dankbar für dieses Buch, für die Informationen und für die Erfahrungen, die darin geteilt werden. Es gibt diesem wichtigen Thema endlich mehr Raum.
Fazit: Lest dieses Buch – egal, ob ihr selbst betroffen seid oder die Frauen in eurem Umfeld unterstützen wollt.
Missstände und Erkenntnisse
Das Buch beleuchtet umfassend Missstände in der Medizin und zeigt auf, wie alltäglich der Umgang mit Schmerzen – insbesondere für Frauen – geprägt ist. Es vermittelt Wissen, das sowohl auf persönlicher Ebene als auch gesellschaftlich relevant ist. Beim Lesen wurde mir an vielen Stellen bewusst, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht allein bin. Viele Frauen teilen ähnliche Erlebnisse, und dennoch bleibt das Thema oft tabuisiert.
Persönlicher Bezug und gesellschaftliche Dimension
Ich habe erkannt, wie sehr die Haltung, Schmerzen zu ignorieren oder herunterzuspielen, auch in mir verankert ist. Der gesellschaftliche Druck, sich nicht zu beklagen oder als „schwierig“ aufzufallen, prägt uns Frauen oft tief – selbst in einer vermeintlich offeneren Generation wie der meinen. Diese erlernte Zurückhaltung führt dazu, dass viele das Gefühl haben, mit ihren Beschwerden allein zu sein. Unversehrt hat mir die Augen geöffnet: Es ist nicht normal, monatlich so stark zu leiden, dass man kaum stehen kann oder sich vor Schmerzen übergeben muss. Noch weniger ist es akzeptabel, dass diese Schmerzen von anderen nicht ernst genommen oder gar verharmlost/ bagatellisiert werden. Der Umgang nach dem Motto „Nimm eine Schmerztablette, dann geht es schon“ ist weder angemessen noch hilfreich.
Ein Appell an alle
Ich bin dankbar für dieses Buch, für die Informationen und für die Erfahrungen, die darin geteilt werden. Es gibt diesem wichtigen Thema endlich mehr Raum.
Fazit: Lest dieses Buch – egal, ob ihr selbst betroffen seid oder die Frauen in eurem Umfeld unterstützen wollt.