Zwiegespalten...
Hätte ich das Buch in der Buchhandlung gesehen, hätte ich aufgrund des Covers nicht näher hingesehen oder den Klappentext gelesen. Für mich fühlt sich die Darstellung der Frau hier eher entwürdigend an, was für mich nicht zum Inhalt des Buches passt.
Die Autorin beschreibt in Unversehrt wie Frauen und ihr Schmerz in der Vergangenheit und Gegenwart wahrgenommen und behandelt werden. Dabei geht sie auch auf die Situation in anderen Ländern und Kulturen ein. Ein persönlicher Bezug entsteht durch die Geschichte ihrer Großmutter, die dem Buch einen Rahmen und roten Faden gibt.
Es finden sich sehr viele Informationen, die mir teilweise bekannt, teilweise neu waren und mich auch ein Stück weit erschreckt haben. Die Aufmerksamtkeit, die hier auf diese Themen gelegt wird, ist sehr wichtig, um Missstände sichtbarer zu machen.
Der Schreibstil gefällt mir gut, die Mischung aus Informationen und unterhaltsamen persönlichen Kommentaren liest sich flüssig und unterhaltsam.
Ich hatte aufgrund des Klappentextes einen stärkeren medizinischen Bezug erwartet und war in diesem Zusammenhang etwas enttäuscht. Meine Motivation das Buch zu lesen war, dass ich selbst unter einer chronischen Erkrankung leide, die auch regelmäßig Schmerzen mit sich bringt. Daher hätte ich mir zu diesem Bereich mehr Informationen gewünscht.
Ich bin zwiegespalten, ob ich das Buch weiterempfehle oder nicht. Es ist sicherlich wichtig, auf nach wie vor vorhandene Missstände und Ungleichbehandlungen aufmerksam zu machen aber das Thema Schmerz an sich kommt mir einfach zu kurz. Die Autorin verzettelt sich zeitweise auch in den vielen Informationen, die sie teilen möchte.
Die Autorin beschreibt in Unversehrt wie Frauen und ihr Schmerz in der Vergangenheit und Gegenwart wahrgenommen und behandelt werden. Dabei geht sie auch auf die Situation in anderen Ländern und Kulturen ein. Ein persönlicher Bezug entsteht durch die Geschichte ihrer Großmutter, die dem Buch einen Rahmen und roten Faden gibt.
Es finden sich sehr viele Informationen, die mir teilweise bekannt, teilweise neu waren und mich auch ein Stück weit erschreckt haben. Die Aufmerksamtkeit, die hier auf diese Themen gelegt wird, ist sehr wichtig, um Missstände sichtbarer zu machen.
Der Schreibstil gefällt mir gut, die Mischung aus Informationen und unterhaltsamen persönlichen Kommentaren liest sich flüssig und unterhaltsam.
Ich hatte aufgrund des Klappentextes einen stärkeren medizinischen Bezug erwartet und war in diesem Zusammenhang etwas enttäuscht. Meine Motivation das Buch zu lesen war, dass ich selbst unter einer chronischen Erkrankung leide, die auch regelmäßig Schmerzen mit sich bringt. Daher hätte ich mir zu diesem Bereich mehr Informationen gewünscht.
Ich bin zwiegespalten, ob ich das Buch weiterempfehle oder nicht. Es ist sicherlich wichtig, auf nach wie vor vorhandene Missstände und Ungleichbehandlungen aufmerksam zu machen aber das Thema Schmerz an sich kommt mir einfach zu kurz. Die Autorin verzettelt sich zeitweise auch in den vielen Informationen, die sie teilen möchte.