Die 29jährige Grace ist Schauspielerin – bisher allerdings mit mäßigem Erfolg. Zu sehr steht sie im Schatten ihrer Großmutter Hanna Miller, die eine wahre Hollywood-Legende war. Deren größter Erfolg war die Verfilmung des Romans „Unvollendet“, mit der sie überhaupt erst bekannt wurde. Als Grace erfährt, dass es eine Fortsetzung zu diesem Roman geben soll und der Produzent ihr sogar die Hauptrolle anbieten würde, ist sie Feuer und Flamme. Endlich besteht die Möglichkeit in die großen Fußstapfen ihrer Großmutter zu treten.
Grace verlässt Hollywood in Richtung Schweiz um dort die Fortsetzung aufzustöbern, doch ihre Reise wird zu einem Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie und schon bald geht es um weit mehr, als Erfolg im Filmgeschäft.
Christine Jaeggis Roman „Unvollendet“ hat mich sofort angesprochen, wenn irgendwo Familiengeheimnis steht, dann hat man mich eigentlich sofort in der Tasche.
Und das Buch hält auch, was es verspricht. Der Leser folgt Grace dabei, wie sie Stück für Stück immer mehr in die Vergangenheit abtaucht und so ihrer Großmutter wieder näher kommt. Ich fand die Geschichte sehr spannend und es hat Spaß gemacht, mit Grace zu recherchieren. Und das obwohl ich Grace am Anfang eher als gewöhnungsbedürftig empfunden habe. Sie ist meiner Meinung nach nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Allerdings erscheint sie – wie auch alle anderen Figuren – sehr lebensnah.
Insgesamt ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und angenehm.
Natürlich darf auch in diesem Roman eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Die hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht, auch ohne die Wirren der Liebe hätte ich genug Unterhaltung gehabt.
„Unvollendet“ von Christine Jaeggi ist ein Roman mit einem sehr interessanten Familiengeheimnis. Mir persönlich war es an manchen Stellen zu „seicht“, was dem Lesespaß zwar keinen Abbruch getan hat, weshalb ich jedoch einen Stern abziehe. Das Buch ist gut, aber ich habe in dem Genre schon Bücher gelesen, die mich mehr begeistert haben. Wer jedoch Lust auf ein wenig Hollywood-Flair und spannende historische Elemente hat, der wird sich an diesem Roman erfreuen.
Grace verlässt Hollywood in Richtung Schweiz um dort die Fortsetzung aufzustöbern, doch ihre Reise wird zu einem Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie und schon bald geht es um weit mehr, als Erfolg im Filmgeschäft.
Christine Jaeggis Roman „Unvollendet“ hat mich sofort angesprochen, wenn irgendwo Familiengeheimnis steht, dann hat man mich eigentlich sofort in der Tasche.
Und das Buch hält auch, was es verspricht. Der Leser folgt Grace dabei, wie sie Stück für Stück immer mehr in die Vergangenheit abtaucht und so ihrer Großmutter wieder näher kommt. Ich fand die Geschichte sehr spannend und es hat Spaß gemacht, mit Grace zu recherchieren. Und das obwohl ich Grace am Anfang eher als gewöhnungsbedürftig empfunden habe. Sie ist meiner Meinung nach nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Allerdings erscheint sie – wie auch alle anderen Figuren – sehr lebensnah.
Insgesamt ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und angenehm.
Natürlich darf auch in diesem Roman eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Die hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht, auch ohne die Wirren der Liebe hätte ich genug Unterhaltung gehabt.
„Unvollendet“ von Christine Jaeggi ist ein Roman mit einem sehr interessanten Familiengeheimnis. Mir persönlich war es an manchen Stellen zu „seicht“, was dem Lesespaß zwar keinen Abbruch getan hat, weshalb ich jedoch einen Stern abziehe. Das Buch ist gut, aber ich habe in dem Genre schon Bücher gelesen, die mich mehr begeistert haben. Wer jedoch Lust auf ein wenig Hollywood-Flair und spannende historische Elemente hat, der wird sich an diesem Roman erfreuen.