Irgendwie sieht er sympathisch aus, dieser Uri Jeremias – und das tut auch sein Kochbuch „Uri Buri“, das nach seinem Restaurant, einem der besten wohl in Israel benannt ist. Das weckt hohe Erwartungen.
Wenn Uri zunächst nur sympathisch aussieht, wird er einem das spätestens beim Lesen des einleitenden Teils, denn sein Zauberwort lautet „Respekt“ – und das spiegelt sich auch darin, dass er auf Koexistenz setzt, keine Selbstverständlichkeit für einen Iraeli noch dazu mit seiner Familiengeschichte. Diese persönliche Schiene setzt sich fort, denn Uri hat seine eigene Sicht auf die Dinge und damit auch auf Essen – aufgetischt wird nur, was ihm schmeckt. Die Voraussetzung dafür scheint einfach: frisch und einfach soll es sein. Tja, damit ist beim Kochen tatsächlich schon viel gewonnen … und so lernen wir neben Uris Team auch seine Philosophie zu Essen kennen: welche Waren, Werkzeuge, Zutaten sollten wir verwenden und wie kann man Essen zubereiten. Hat man sich durch diesen Teil durch“gearbeitet“, gelangt man zu den Rezepten. Berühmt ist Uri Jeremias für seine Fischgerichte, die sicher gut 80 % der Rezepte ausmachen, doch die kommen auch nicht ohne Ergänzungen aus, also lernt man auch sein Rezept für Hummus oder Blumenkohl-Taboulé. Ausprobiert werden will, ob sein Rezept für Falafel nun das ultimative ist. Selbst einige wenige Süßspeisen gibt es hier (doch dass die es in sich haben, dürfte die Royale Praline mühelos beweisen). Den Abschluss bilden einige Rezepte für einige israelische Standards.
Das Buch kommt wertig daher und bietet jedem Fischfan ein El Dorado an Rezeptvorschlägen – das Ganze erzählt bzw. dargereicht von einem mehr als sympathischen Küchenchef. Die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, selbst wenn man weiß, dass man es selbst vermutlich nicht ganz so schön hinbekommt. Dazu trägt bei, dass die Zutaten meist eben wirklich einfach und somit leicht erhältlich sein sollten. Was teils ungewohnt sind, sind die Kombinationen (z. B. Sharonfrucht mit Garnelen und Fischrogen), aber das ist ja genau das, was man sucht, wenn man sich ein solch spezielles Kochbuch zulegt. Für Fischfans ein Muss, für andere ein Kochbuch mit zahlreichen interessanten Rezepten von einem sehr sympathischen Koch.
Wenn Uri zunächst nur sympathisch aussieht, wird er einem das spätestens beim Lesen des einleitenden Teils, denn sein Zauberwort lautet „Respekt“ – und das spiegelt sich auch darin, dass er auf Koexistenz setzt, keine Selbstverständlichkeit für einen Iraeli noch dazu mit seiner Familiengeschichte. Diese persönliche Schiene setzt sich fort, denn Uri hat seine eigene Sicht auf die Dinge und damit auch auf Essen – aufgetischt wird nur, was ihm schmeckt. Die Voraussetzung dafür scheint einfach: frisch und einfach soll es sein. Tja, damit ist beim Kochen tatsächlich schon viel gewonnen … und so lernen wir neben Uris Team auch seine Philosophie zu Essen kennen: welche Waren, Werkzeuge, Zutaten sollten wir verwenden und wie kann man Essen zubereiten. Hat man sich durch diesen Teil durch“gearbeitet“, gelangt man zu den Rezepten. Berühmt ist Uri Jeremias für seine Fischgerichte, die sicher gut 80 % der Rezepte ausmachen, doch die kommen auch nicht ohne Ergänzungen aus, also lernt man auch sein Rezept für Hummus oder Blumenkohl-Taboulé. Ausprobiert werden will, ob sein Rezept für Falafel nun das ultimative ist. Selbst einige wenige Süßspeisen gibt es hier (doch dass die es in sich haben, dürfte die Royale Praline mühelos beweisen). Den Abschluss bilden einige Rezepte für einige israelische Standards.
Das Buch kommt wertig daher und bietet jedem Fischfan ein El Dorado an Rezeptvorschlägen – das Ganze erzählt bzw. dargereicht von einem mehr als sympathischen Küchenchef. Die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, selbst wenn man weiß, dass man es selbst vermutlich nicht ganz so schön hinbekommt. Dazu trägt bei, dass die Zutaten meist eben wirklich einfach und somit leicht erhältlich sein sollten. Was teils ungewohnt sind, sind die Kombinationen (z. B. Sharonfrucht mit Garnelen und Fischrogen), aber das ist ja genau das, was man sucht, wenn man sich ein solch spezielles Kochbuch zulegt. Für Fischfans ein Muss, für andere ein Kochbuch mit zahlreichen interessanten Rezepten von einem sehr sympathischen Koch.