aus der Sicht eines Schiedsrichters

 

„Urs Meier – Mein Leben auf Ballhöhe“ von Urs Meier beginnt schon mit einem sehr schönen und ansprechenden Vorwort von Jürgen Klopp.

Die Leseprobe beginnt im 3. Kapitel und war für mich schon wahnsinnig interessant und faszinierend. Dass es verschieden Pfeifen als wichtigstes „Utensil“ bei einem Schiedsrichter gibt, war mir schon klar, aber dass die Pfeifen so unterschiedlich in der Beschaffenheit und „Handhabung“ sein können, hat mich dann doch schon sehr überrascht. Ich fand es aber nicht uninteressant, denn schließlich ist es das entscheidende Werkzeug eines jeden Schiris.

Urs Meier beschreibt wie er zum FIFA-Schiedsrichter wurde und dass es ihn bis dahin ganz schön viel Aufregung und Nerven gekostet hat, bis sein lang ersehnter Wunsch und Traum dann doch noch rechtzeitig in Erfüllung gegangen ist, nämlich die Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich als FIFA – Schiri zu pfeifen.

Das Buch von Urs Meier beschreibt nicht nur viele Spielstationen die Urs pfeifen durften, sondern auch das „Drumherum“ mit dem ein Schiedsrichter so alles klar kommen muß und wenn es sich hierbei nur um einen fehlenden Koffer mit dem benötigten Schiedsrichter-Outfit handelt.

Auch der Umgang mit den Stars wie Zinédine Zidane und David Beckham kommen in diesem Buch nicht zu kurz.

Schöne Leseprobe, die die Sicht eines Schiedsrichters mal zeigt. Die Leseprobe verspricht ein gutes Buch und viel Lesespaß.