Das wundersame Kryptid
Das Tal Valdombra erhält jeden Tag nur wenige Sonnenstunden. Nachdem ein Erbeben ihr ganzes Dorf zerstört hat, stoßen Isa und ihr kleiner Bruder Theo auf eine uralte Legende. Um herauszufinden ob wirklich ein eigenartiges Wesen existiert, das all diese Beben verursacht haben soll, bleibt den beiden nicht viel Zeit, da die Bedrohung nicht nur Dörfer zerstört, sondern auch droht, Valdombras übriges Licht zu nehmen. Ob die ungleichen Geschwister das Wesen zähmen und Valdombra vor ewiger Finsternis bewahren können? Dafür müssen sie ersteinmal eine schwere Reise mit all ihren Gefahren hinter sich bringen.
Das Buch startet mit einem Rückblick, der von der Hauptfigur selbst erzählt wird. Das hat mir sehr gut gefallen, da sie ihre Gefühle und Gedanken, die sie in dieser Situation hatte, bereits reflektieren und richtigstellen beziehungsweise bezweifeln konnte. Nach kurzer Zeit geht es dann aber in einer gegenwärtigen Erzählform weiter. Am Anfang lernen wir erstmal die beiden Geschwister und ein paar andere Leute des Dorfes kennen. Alle Charaktere, auch die die wir später kennenlernen, sind sehr besonders und unterscheiden sich in vielen Eigenschaften und Verhaltensweisen voneinander. Das trifft sogar bei all denen zu, die nur einen sehr sehr kurzen Auftritt in der Geschichte haben und nicht weiter wichtig sind. Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen. Ich fand es teilweise jedoch schwierig mir gewisse Orte vorzustellen, da sie nur knapp beschrieben waren. Komischerweise waren andere Dinge, wie der Inhalt eines Picknickkorbes oder die verschiedenen Blumenarten die auf einer Wiese wachsen, dann sehr detailliert und ausführlich beschrieben. Das hätte man ruhig eine wenig ausgleichen können. Das, was sie am Ende der Reise erwartet, spielt hier eher weniger eine Rolle, ich denke aber, dass sich das im Folgeband ändern wird. Hier haben wir jetzt eher eine Reise, die mit ihren verschiedenen Stationen und Schwierigkeiten dargestellt wird. Das Reisetagebuch in der Mitte war wunderschön illustriert, doch es wäre meiner Meinung nach besser gewesen die Bilder an den richtigen Stellen einzustezen, anstatt diese in die Mitte zu packen, wo man an dem Zeitpunkt auch nicht weiß, wie weit man blättern sollte ohne sich zu spoilern. Zwischendurch war die Geschichte auch sehr hektisch und schnell geschrieben, als müsste sie jetzt dringend fertig werden, was mich dann ein bisschen rausgebracht hat. Die Charaktere, die einen die gesamte Reise begleiten, finde ich sehr sympathisch und habe das Gefühl, dass sie ihrem Charakter entsprechend nachvollziehbar handeln. Alles in allem war das Buch eine interessante Reise durch Valdombra, die ich gerne auch im zweiten Band wieder antreten werde.
Das Buch startet mit einem Rückblick, der von der Hauptfigur selbst erzählt wird. Das hat mir sehr gut gefallen, da sie ihre Gefühle und Gedanken, die sie in dieser Situation hatte, bereits reflektieren und richtigstellen beziehungsweise bezweifeln konnte. Nach kurzer Zeit geht es dann aber in einer gegenwärtigen Erzählform weiter. Am Anfang lernen wir erstmal die beiden Geschwister und ein paar andere Leute des Dorfes kennen. Alle Charaktere, auch die die wir später kennenlernen, sind sehr besonders und unterscheiden sich in vielen Eigenschaften und Verhaltensweisen voneinander. Das trifft sogar bei all denen zu, die nur einen sehr sehr kurzen Auftritt in der Geschichte haben und nicht weiter wichtig sind. Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen. Ich fand es teilweise jedoch schwierig mir gewisse Orte vorzustellen, da sie nur knapp beschrieben waren. Komischerweise waren andere Dinge, wie der Inhalt eines Picknickkorbes oder die verschiedenen Blumenarten die auf einer Wiese wachsen, dann sehr detailliert und ausführlich beschrieben. Das hätte man ruhig eine wenig ausgleichen können. Das, was sie am Ende der Reise erwartet, spielt hier eher weniger eine Rolle, ich denke aber, dass sich das im Folgeband ändern wird. Hier haben wir jetzt eher eine Reise, die mit ihren verschiedenen Stationen und Schwierigkeiten dargestellt wird. Das Reisetagebuch in der Mitte war wunderschön illustriert, doch es wäre meiner Meinung nach besser gewesen die Bilder an den richtigen Stellen einzustezen, anstatt diese in die Mitte zu packen, wo man an dem Zeitpunkt auch nicht weiß, wie weit man blättern sollte ohne sich zu spoilern. Zwischendurch war die Geschichte auch sehr hektisch und schnell geschrieben, als müsste sie jetzt dringend fertig werden, was mich dann ein bisschen rausgebracht hat. Die Charaktere, die einen die gesamte Reise begleiten, finde ich sehr sympathisch und habe das Gefühl, dass sie ihrem Charakter entsprechend nachvollziehbar handeln. Alles in allem war das Buch eine interessante Reise durch Valdombra, die ich gerne auch im zweiten Band wieder antreten werde.