Hochmut
Rahel verkörpert den Hochmut – eine Gabe, die es ihr ermöglicht, andere zu manipulieren. Doch genau das wird ihr zum Verhängnis, als sie vom Order of Saints gejagt und in die Academy of Sins gebracht wird. Dort soll sie ihre Sünde ablegen. Ihr Wächter Asher sieht ihre Bewachung als Chance, den Ruf seiner Familie im Orden reinzuwaschen. Doch mit jeder Begegnung wächst eine verbotene Anziehung zwischen den beiden, die Asher zunehmend in Konflikte stürzt.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht. Viele Namen, englische Begriffe und ein komplexes Magiesystem machten es anfangs schwierig, sich zurechtzufinden und den Überblick zu behalten. Erst nach einigen Kapiteln entfaltet sich die Geschichte und wird zunehmend spannender.
Das zentrale Konzept – die sieben Todsünden und der Gegensatz zwischen den Vicious (Sünder) und den Warden (Wächtern des Ordens) – ist eine faszinierende Idee mit viel Potenzial. Allerdings bleibt das Worldbuilding stellenweise etwas zu vage für meinen Geschmack. Die Academy of Sins fühlt sich eher wie eine Mischung aus Gefängnis und Erziehungsanstalt an als eine echte Akademie. Auch die Strukturen des Ordens hätten noch etwas mehr Tiefe vertragen können.
Rahel ist als Protagonistin überzeugend und sehr spannend. Ihr Hochmut macht sie manchmal ein klein wenig schwierig, aber auch interessant und sehr sympathisch. Asher hingegen kämpft mit seiner Loyalität zum Orden und der wachsenden Faszination für Rahel. Die Dynamik zwischen ihnen sorgt für gute Spannung, auch wenn die Liebesgeschichte mich emotional nicht komplett abgeholt hat.
Während sich der Mittelteil stellenweise etwas zieht, nimmt das letzte Drittel deutlich an Fahrt auf. Unerwartete Wendungen und moralische Grauzonen machen das Finale besonders fesselnd. Allerdings kommt das Ende etwas abrupt und lässt viele Fragen offen.
Ein Fantasy-Roman mit einer spannenden Grundidee, die etwas Geduld beim Einstieg erfordert. Trotz Schwächen im Worldbuilding und einem durchwachsenen Mittelteil überzeugen das letzte Drittel und wer düstere Romantasy mit enemies-to-lovers-Dynamik mag, könnte hier fündig werden.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht. Viele Namen, englische Begriffe und ein komplexes Magiesystem machten es anfangs schwierig, sich zurechtzufinden und den Überblick zu behalten. Erst nach einigen Kapiteln entfaltet sich die Geschichte und wird zunehmend spannender.
Das zentrale Konzept – die sieben Todsünden und der Gegensatz zwischen den Vicious (Sünder) und den Warden (Wächtern des Ordens) – ist eine faszinierende Idee mit viel Potenzial. Allerdings bleibt das Worldbuilding stellenweise etwas zu vage für meinen Geschmack. Die Academy of Sins fühlt sich eher wie eine Mischung aus Gefängnis und Erziehungsanstalt an als eine echte Akademie. Auch die Strukturen des Ordens hätten noch etwas mehr Tiefe vertragen können.
Rahel ist als Protagonistin überzeugend und sehr spannend. Ihr Hochmut macht sie manchmal ein klein wenig schwierig, aber auch interessant und sehr sympathisch. Asher hingegen kämpft mit seiner Loyalität zum Orden und der wachsenden Faszination für Rahel. Die Dynamik zwischen ihnen sorgt für gute Spannung, auch wenn die Liebesgeschichte mich emotional nicht komplett abgeholt hat.
Während sich der Mittelteil stellenweise etwas zieht, nimmt das letzte Drittel deutlich an Fahrt auf. Unerwartete Wendungen und moralische Grauzonen machen das Finale besonders fesselnd. Allerdings kommt das Ende etwas abrupt und lässt viele Fragen offen.
Ein Fantasy-Roman mit einer spannenden Grundidee, die etwas Geduld beim Einstieg erfordert. Trotz Schwächen im Worldbuilding und einem durchwachsenen Mittelteil überzeugen das letzte Drittel und wer düstere Romantasy mit enemies-to-lovers-Dynamik mag, könnte hier fündig werden.