Sehr interessantes Setting/Plot, schwieriger Schreibstil
Todsünde x Glaube/Wächter x Darc Academy x Fantasy x Romance/Spice
Rahel ist eine Vicious, ein Mensch mit der Gabe einer der sieben Todsünden und wird gegen ihren Willen an die Academy of Sins gebracht - ein Ort, an dem Leute wie sie weggesperrt werden, damit sie ihre Macht nicht anwenden oder den Menschen ihre Laster auftragen können. In ihrem Fall: Hochmut.
Ihr Gegenstück ist Asher. Ein angehender Wächter/Warden, der durch seine Vergangenheit einen schwierigen Weg vorgelegt bekommt und sich beweisen muss. Er folgt dem Eid, dem Glaube, wird durch Rahel jedoch auf die Probe gestellt und hinterfragt viele Sichtweisen und Geschehnisse.
In der Academy sollen die Vicious lernen mit ihrer Macht umzugehen und verschreiben sich mehr oder weniger freiwillig ihrem Leben dort, jedoch erfährt bereits zu Beginn, dass die Wächter eine festgesetzte Meinung über die Todsünden und damit auch die Vicious haben.
Das Buch geht dabei perfekt auf den Hintergrund der Sünden ein und schafft ein wirklich interessantes und vielversprechendes Setting. Man hinterfragt generell immer öfter die "dunkle" Seite und im Laufe der Geschichte wird klar, dass nicht immer deutlich ist, welche Seite nun wirklich gut oder böse ist.
Generell fand ich, dass der Plot großes Potential hat und auch die Idee mit den Vicious finde ich super. Die Art und Weise wie die Sünden hier verkörpert und ausgetragen werden, ist mal etwas anderes. Wobei ich sagen muss, dass ich mir fast schon wünschte, dass die Akademie weniger eine Rolle spielen würde. Ich verstehe wieso es wichtig für das Setting ist, aber ich glaube die Thematik würde außerhalb davon noch viel Interessantes mit sich bringen.
Was mir leider nicht zusagte, war der Schreibstil. Es ließ sich überhaupt nicht flüssig lesen und zwischendurch kam ich so durcheinander, dass ich zurückblättern musste. Unter anderem lag das daran, dass die Gedanken z.B. nicht formatiert sind und man zwischen der normalen Erzähler-Sicht auf einmal die ICH-POV liest. Manchmal ist das nur nicht sofort klar, sodass man verwirrt zurückbleibt.
Ein weiterer negativer Punkt sind die Spice Szenen, bzw. die Romanze. Es lag wahrscheinlich unter anderem am Schreibstil, aber ich konnte mich nicht gut in die Charaktere hineinversetzen und die Romanze zwischen den beiden "war auf einmal da". Allein deswegen hätte ich sehr gut auf die spicy Szenen verzichten können, sie haben für mich einfach nicht wirklich reingepasst. Vor allem mit den gewählten Szenen.
Abgesehen davon war die Geschichte trotzdem irgendwie spannend und das Buch lässt einen mit offenem Ende zurück. Ich bin derzeit noch hin und her gerissen, ob ich Band 2 lese, da ich zwar wissen will, wie es weitergeht, jedoch nicht weiß, ob ich noch einmal so angestrengt lesen will.
Rahel ist eine Vicious, ein Mensch mit der Gabe einer der sieben Todsünden und wird gegen ihren Willen an die Academy of Sins gebracht - ein Ort, an dem Leute wie sie weggesperrt werden, damit sie ihre Macht nicht anwenden oder den Menschen ihre Laster auftragen können. In ihrem Fall: Hochmut.
Ihr Gegenstück ist Asher. Ein angehender Wächter/Warden, der durch seine Vergangenheit einen schwierigen Weg vorgelegt bekommt und sich beweisen muss. Er folgt dem Eid, dem Glaube, wird durch Rahel jedoch auf die Probe gestellt und hinterfragt viele Sichtweisen und Geschehnisse.
In der Academy sollen die Vicious lernen mit ihrer Macht umzugehen und verschreiben sich mehr oder weniger freiwillig ihrem Leben dort, jedoch erfährt bereits zu Beginn, dass die Wächter eine festgesetzte Meinung über die Todsünden und damit auch die Vicious haben.
Das Buch geht dabei perfekt auf den Hintergrund der Sünden ein und schafft ein wirklich interessantes und vielversprechendes Setting. Man hinterfragt generell immer öfter die "dunkle" Seite und im Laufe der Geschichte wird klar, dass nicht immer deutlich ist, welche Seite nun wirklich gut oder böse ist.
Generell fand ich, dass der Plot großes Potential hat und auch die Idee mit den Vicious finde ich super. Die Art und Weise wie die Sünden hier verkörpert und ausgetragen werden, ist mal etwas anderes. Wobei ich sagen muss, dass ich mir fast schon wünschte, dass die Akademie weniger eine Rolle spielen würde. Ich verstehe wieso es wichtig für das Setting ist, aber ich glaube die Thematik würde außerhalb davon noch viel Interessantes mit sich bringen.
Was mir leider nicht zusagte, war der Schreibstil. Es ließ sich überhaupt nicht flüssig lesen und zwischendurch kam ich so durcheinander, dass ich zurückblättern musste. Unter anderem lag das daran, dass die Gedanken z.B. nicht formatiert sind und man zwischen der normalen Erzähler-Sicht auf einmal die ICH-POV liest. Manchmal ist das nur nicht sofort klar, sodass man verwirrt zurückbleibt.
Ein weiterer negativer Punkt sind die Spice Szenen, bzw. die Romanze. Es lag wahrscheinlich unter anderem am Schreibstil, aber ich konnte mich nicht gut in die Charaktere hineinversetzen und die Romanze zwischen den beiden "war auf einmal da". Allein deswegen hätte ich sehr gut auf die spicy Szenen verzichten können, sie haben für mich einfach nicht wirklich reingepasst. Vor allem mit den gewählten Szenen.
Abgesehen davon war die Geschichte trotzdem irgendwie spannend und das Buch lässt einen mit offenem Ende zurück. Ich bin derzeit noch hin und her gerissen, ob ich Band 2 lese, da ich zwar wissen will, wie es weitergeht, jedoch nicht weiß, ob ich noch einmal so angestrengt lesen will.