Eiskalt, gnadenlos, Gnadenstoß.

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anonymous Avatar

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Es beginnt mit einem Prolog, der für den objektiven Lesen leicht verwirrend sein mag. Es wird aus der Sicht einer 3. Person beschrieben, wie es in einer zerrütteten Familie zugeht. Die Frau wird unterdrückt, der Mann schlägt gerne. Es artet in einen Streit aus. Der Sohn wird dabei eher zufällig ermordet. Namen werden keine genannt.

Es geht weiter mit einer scheinbar normalen Familie, jedoch mit der gleichen Familienkonstellation. Vater, Mutter, Kind. Es beginnt gleich, Details sind ebenfalls gleich, wie das Brotmesser oder die Cornflakes des Jungen, sodass man gleich weiß, dass diese beiden irgendwie zusammenhängen müssen.
Das perfekte Familienbild gerät ins Wanken, als bei der Mutter einige Gedächtnislücken auftreten, die ziemlich angsteinflößend auf sie wirken, sodass sie ihren Weg zum Arbeitsplatz vergisst oder auch ihre Kontonummer, bis es schließlich so weit kommt, dass sie denkt, dass sie ihre Mutter beim Shoppen verliert. Abends spricht sie mit ihrem Mann darüber, der jedoch nur schockiert berichten muss, dass ihre Mutter bereits seit zwei Jahren tot ist.

Sehr spannend und es hört an einer Stelle auf, an der man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht!