Spannend und mysteriös

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c-bird Avatar

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Beängstigend real beginnt der Prolog. Die Angst der Frau war für mich deutlich spürbar und wurde vom Autor sehr gut vermittelt. Die Anonymisierung der Personen lässt die Szene auf andere Familien übertragen. Vielleicht war es etwas klischeehaft, dennoch ist Gewalt leider in vielen Familien an der Tagesordnung.

Auffällige Parallelen (das Brotmesser, Cornflakes, der Sohn)  leiten die Geschichte von Jacqueline ein. Die erfolgreiche Architektin wird von geheimnisvollen Gedächtnislücken geplagt. Mal vergisst sie die Geheimnummer, dann findet sie ihren Arbeitsplatz nicht mehr. Noch mysteriöser wird es, als sie den Nachmittag mit ihrer Mutter beim Shopping verbringt. Leider ist die Mutter bereits vor zwei Jahren verstorben.....

Spannungsgeladen und sehr vielversprechend, ich war wirklich positiv überrascht. Der Erzählstil ist ansprechend und gut zu lesen. Bin schon sehr gespannt, wie sich die beiden Geschichten miteinander verbinden.

Bitte mehr davon!