Vater, Mutter, Tod

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alea Avatar

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Ich habe gerade die Leseprobe zu Ende gelesen und bin immer noch ganz verstört und aufgewühlt. Natürlich im positiven Sinne.

Im Prolog muss eine Frau miterleben wie ihr (?) gewalttätiger Ehemann im Rausch ihr (?) Kind mit einem Brotmesser tötet und sie selbst mit diesem verletzt. Weshalb war dieser Mann so aufgebracht? Weil sich die Frau verspätet hat? Wenn ja, wieso hat die Frau sich verspätet? Sie setzt zwar immer wieder zu einer Erklärung an, kommt aber nicht dazu diese dann endgültig preiszugeben.

Im ersten Kapitel lernt man Jacqueline kennen, die auf den ersten Blick das perfekte Leben führt. Gerade hat sie für ihre Firma einen großen Auftrag, zum Bau eines Hotels, an Land gezogen. Sie führt eine glückliche Ehe und ist stolze Mutter eines kleinen Jungen namens Lukas. Aber offensichtlich stimmt etwas mit ihr nicht. Sie scheint Halluzinationen zu haben, sieht ihre tote Mutter, geht mit dieser sogar einkaufen. Dann wieder vergisst sie die einfachsten Dinge, zum Beispiel in welchem Stockwerk sie arbeitet oder die Geheimzahl ihrer Bankkarte. Verdrängt sie vielleicht etwas? Oder ist sie krank? Die wichtigste Frage, die sich mir allerdings stellt, ist die nach der Verbindung zur Frau im Prolog!? Es ist ja schon wahnsinnig auffällig, dass beide an der selben Stelle eine Verletzung mit einem Brotmesser erleiden und bei beiden plötzlich eine Cornflakesschale am Boden liegt!

Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Enthüllungen in diesem Buch!