Vater, Mutter, Tod

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Im Prolog lernt man eine Frau, ihren Mann, der ein Säufer ist und sie misshandelt, und deren Sohn kennen. Als der Mann der Frau Wunden mit einem Brotmesser zufügen möchte kommt der Junge ums Leben. Die Mutter wollte ihn schützen und aus der Bahn des Messers stoßen, stieß ihn jedoch unglücklicherweise geradewegs hinein, sodass seine Halsschlagader getroffen wurde und er starb.

Im zweiten Teil geht es um die Architektin Jaqueline, die sich selbst mit einem Brotmesser eine Wunde zufügt und deren Gedächtnis sie leicht im Stich lässt. So weiß sie zB nicht mehr in welchem Stock des Bürohauses ihr Büro ist oder sie glaubt, dass sie mit ihrer Mutter einkaufen war, obwohl sie schon seit zwei Jahren tot ist.

Die Leseprobe liest sich flott und stellt gleich zu Beginn einige Fragen in den Raum. Sie startet mit einem Prolog. Nach diesem kann man noch nicht erkennen in welchem Zusammenhang er mit der restlichen Geschichte stehen soll. Das Brotmesser muss eine wichtige Rolle spielen. Es kommt sowohl im Prolog als auch in den ersten Seiten des ersten Kapitels vor. Beide Frauen sind blond und haben einen Sohn. Stehen die Frauen in Verbindung? Sind sie sogar die gleiche Person? Was ist mit Jaqueline los? Was ist der Grund für ihre Gedächtnislücken?

Mir hat die Leseprobe gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht. Soweit hört es sich auf alle Fälle vielversprechend an.